Civil Engineering Reference
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Strategie II
V
V II grenz
Z
A
V II,1
V II,3
1.
V I grenz
3.
M
V I
2.
Strategie I
Z
Z
A
V(M = 0): Verfügbarkeit bei
fester Verkettung
M
0
M II,2
M II,3
M I
M
Nutzungsmöglichkeiten beim Übergang von I zu II:
1.
M = konst.
V II,1 = V I +
Δ
Δ
V
2.
V = konst.
M II,2 = M I -
M
2
3.
M, V = konst.
V II,3 = V I +
Δ
V;
0
< Δ
V
< Δ
V
; M II,3 = M I -
Δ
M;
0
< Δ
M
< Δ
M
3
2
Abb. 8.13 Verläufe V=f(M) und Nutzungsmöglichkeiten bei Übergang Betriebsstrategie I zu II
8.5.3 Zuverlässigkeitsoptimale Strukturen
8.5.3.1 Betriebsstrategie und Störungsspeicher
Abbildung 8.13 veranschaulicht charakteristische Verläufe der Systemverfügbarkeit in Ab-
hängigkeit der Betriebsstrategie. Strategie II, Nutzung der Q r -StellbereichederElementeim
gesteuerten/geregelten Betrieb, ermöglicht höhere Verfügbarkeiten als Strategie I (Betrieb
mit Q r = konst.), da das System auf die Prozessdynamik reagieren kann. Beim Übergang
von Strategie I zu II ist dieser positive Effekt unterschiedlich nutzbar:
höhere Systemverfügbarkeit bei gleicher Speichergröße (1)
kleinere Speicher bei gleicher Verfügbarkeit (2) oder
beides teilweise (3).
Da mit steigender Speichergröße M der Verfügbarkeitszuwachs ΔV = f(ΔM = konst.)
immer geringer wird, gibt es eine verfügbarkeitsoptimaleSpeichergröße M opt ,diebeiKennt-
nis des Verlaufs V= f(M) unter Einbeziehung wirtschatlicher Kriterien - Verfügbarkeits-
nutzen, Speicherkosten - berechenbar ist (siehe Abschn. 8.5.3.2 und 8.5.4.2 ) .
8.5.3.2 Wirtschaftlich optimale Größe von Störungsspeichern
Ein Störungsspeicher verursacht Kosten. Seine Größe muss wirtschatlich gerechtfertigt
sein.
Aus folgenden Überlegungen ist bei bekanntem Verlauf V(M) eine wirtschatlich opti-
male Speichergröße M opt berechenbar:
 
 
 
 
 
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