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Tab. 8.2 Zustandstabelle zur Berechnung von Parallelsystemen ohne Reserveelemente
Systemzustand Z k
S
k )
S
k )⋅
(
p Z(k)
(
p Z(k)
Q r(Z(k)) /Q rp
1
0
1
0,90
0,90
0,90 = 0,729
0,729
1
2
1
3
0,90
0,90
0,10 = 0,081
0,243
2/ 3
3
2
3
0,90⋅0,10⋅0,10 = 0,009
0,027
1/ 3
4
3
1
0,10
0,10
0,10 = 0,001
0,001
0
Diese Zeile dient der Kontrolle, ob alle Zustände richtig erfasst
sind; die Summe muss 1 sein (das sichere Ereignis).
p Z(k) =
Die Zeitverfügbarkeit V T sagtnuraus,mitwelcherWahrscheinlichkeitdas Systemfunk-
tioniert, nichts aber zur produzierbaren Produktmenge; dazu mussdie im jeweiligen Funk-
tionszustand vorliegende Produktivität mit einbezogen werden.
Mengenverfügbarkeit des Systems Mit der Zustandswahrscheinlichkeit p Z(k)
k
p Z(k) = V S−k
⋅( − V s )
(8.29)
s
Z(k) System im Zustand k ausgefallener Stränge
und der im jeweiligen Zustand vorliegenden Produktivität Q r (Z(k)), bezogen auf Normal-
produktivität Q rp , lässt sich die Mengenverfügbarkeit V des Systems berechnen:
S
k= (
Q r (
Z
(
k
))
S
V
=
k )⋅
p Z(k)
(8.30)
Q rp
Bei Anlagen der VAT ist es sinnvoll, nach der Systemverfügbarkeit unter bestimmten
Produktivitätsbedingungen mit den betreffenden Systemzuständen zu fragen:
a) Normallast
Alle die Zustände, für die Q r (Z(k))= Q rp , d. h. die Systemproduktivität zu 100 % vor-
liegt.
b) Teillast
Nur die Zustände, in denen das System eine bestimmte Produktivität Q r0 erreicht, als
Betriebsvoraussetzung mit angrenzenden Systemen, z.B. Q r0
0,5 Q rp .
c) System funktioniert überhaupt
Alle Funktionszustände des Systems, alle Zustände mit Q r >0.
Bei Parallelsystemen mit wenigen Elementen sind Zustandstabellen (Tab. 8.2 , sieheauch
Beispiele Abschn. 8.3.4 ) ein anschauliches Mittel zur Berechnung der Systemverfügbarkeit.
 
 
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