Civil Engineering Reference
In-Depth Information
eines Unternehmens einschließlich seiner Außenbeziehungen auf diesem Gebiet zu ver-
stehen. Zu diesem komplexen Gebiet geben VDI-Richtlinien einen Überblick und Emp-
fehlungen:
VDI 4003, 4007 zu Zuverlässigkeitsmanagement, Zuverlässigkeitszielen, Organisati-
on und Zusammenarbeit der Zuverlässigkeitsstellen, Zuverlässigkeitsmanagement und
Berichtswesen.
VDI 4008 zu Voraussetzungen und Anwendungen von Zuverlässigkeitsanalysen, Ver-
fahrenderZuverlässigkeitsanalyseundderenEignungzurErmittlungderZuverlässigkeits-
merkmale technischer Erzeugnisse, sowie zu Zuverlässigkeitsmodellen.
Einige Aspekte dieser Richtlinien sind:
Beteiligte Stellen bei der Entstehung und Verwendung eines Systems/Produkts sind AN,
AG, Verwender und - unabhängiger - Überwacher, tätig sowohl im Innenverhältnis
eines Unternehmens als auch im Außenverhältnis zwischen beteiligten Unternehmen
bzw. Institutionen.
Tätigkeitsarten der Zuverlässigkeitsarbeit sind Zielsetzen, Planen, Anleiten, Überwa-
chen, ausgeübt in Form verschiedener Maßnahmen.
Typische Störquellen bei komplexen bzw. neuen und großen Systemen/Produkten sind:
- Schnittstellen
- Verschiedenartigkeit
- viele Vertragspartner
- komplizierte Struktur
- neue technische Prozesse
- neue Beanspruchungen
- unzureichende Stabilität
- neue Sicherheitsvorschriten
- neue Partner in der Zusammenarbeit
- fehlende Erfahrung
- andere Parameter
- neue Leistungsmerkmale
- andere ergonomische Bedingungen.
3.4 Efektivität
3.4.1 Einleitung
Während sich Produktivität und Zuverlässigkeit auf technologisch-technische und produk-
tionslogistische Beziehungen beschränken, werden unter dem Begriff Effektivität alle öko-
nomischen Einflüsse und Wirkungen einbezogen. Die Effektivität der Produktion ergibt sich
aus dem Verhältnis von Nutzen zu Aufwand. Der Nutzen für den Anwender besteht im
 
 
 
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