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Tab. 2.6 Stundenwinkel für
Sonnenauf- und -unter-
gang, die mittlere monat-
liche Tagesdauer so wie die
mittlere Deklination ¯
Monat
Dauer (h)
δ (°)
¯
ω A (°)
Januar
8.6
−64.2
−21.4
Februar
−74.4
9.9
−13.4
δ für
die betreffenden Monate in
der letzten Spalte für einen
Standort mit Φ = 48° nörd-
liche Breite (München)
März
−86.8
11.6
−2.9
April
12.4
9.3
−93.2
Mai
−112.2
15.0
18.8
Juni
15.8
23.4
−118.7
Juli
15.5
21.6
−116.1
August
−105.9
14.1
13.4
September
12.3
2.3
−92.6
Oktober
10.6
−79.3
−9.5
November
−67.1
8.9
−19.3
Dezember
8.2
−61.6
−23.4
Abb. 2.23 Tagesverlauf der
Intensität der extraterrestri-
schen Sonnenstrahlung i extra
in kW/m 2 als Funktion der
Tageszeit t in Stunden [ h ]
an verschiedenen Tagen des
Jahres für die geographische
Breite von Φ = 51° N (Köln);
Neigungswinkel: β = 0°
(horizontal)
Die folgenden Abbildungen verdeutlichen die Auswirkungen der Winkelbeziehungen
auf die maximale Intensität bzw. die maximalen Tagessummen der extraterrestrischen
Strahlung je nach Neigung einer Fläche zur Horizontalen ( β ) oder dem Aufstellungsort
(geographischen Breite Φ).
Die Abb.  2.23 zeigt den Tagesgang der auf eine ebene horizontale Fläche ( β = 0) einfal-
lenden extraterrestrischen Einstrahlung bei einer geographischen Breite von Φ = 51°Nord.
Naturgemäß ergibt sich im Sommer (165.Tag) eine nahezu doppelt so lange Einstrah-
lungsdauer als im Winter und auf Grund des größeren Sonnenhöhenwinkels h (vergleiche
Abb.  2.20 ) zudem eine höhere direkte Einstrahlintensität.
Steile Empfängerflächen, die durch einen großen Neigungswinkel β charakterisiert wer-
den sind im Winter günstiger. Im Sommer hingegen sind flachere Anstellwinkel (kleines  β )
 
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