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Abb. 2.12
Transmission
T
der Rayleigh-Streuung in
Abhängigkeit vom Einfalls-
winkel
θ
gegenüber dem
senkrechten Einfall (
θ
= 0°)
nach. (Stöcker
1994
)
=
8
.
345
·
10
9
cos (
θ
)
·
τ
λ
4
,
(2.24)
wobei λ die Wellenlänge darstellt, bei der λ in Nanometern zu verwenden ist. Die Abb.
2.12
zeigt die Transmission in Abhängigkeit vom Einfallswinkel
θ
gegenüber der Senkrechten.
Der Grafik ist deutlich zu entnehmen, das beispielsweise bereits bei einer Wellenlänge von
400 nm die Transmission bei einer Winkeländerung von
θ
= 0° auf
θ
= 60° signifikant ab-
nimmt. Bei einer flachen Sonneneinstrahlung also großen Einfallswinkeln
θ
(
θ
>> 0°) sinkt
die Intensität schnell. Für Solarkollektoren bedeutet dies, dass selbst bei einer dreidimen-
sionalen Nachführung eines Absorbers die erzielbaren solaren Gewinne in den Abend-
und Morgenstunden schnell abnehmen.
Die Streufunktion
γ
der Rayleigh-Streuung für unpolarisierte einfallende Strahlung lie-
fert folgenden Zusammenhang:
·
(1
+
cos
2
ϕ
),
(2.25)
wobei ϕ der Winkel zwischen der Flächennormalen und dem Einfallsstrahl ist. Für den
Streukoeffizienten
β
λR
ergibt sich aus der Rayleigh Theorie folgender funktionale Zusam-
menhang:
γ
=
C
2
=
8
π
2
n
2
−
1
∼
1
λ
4
1
m
β
λR
,
(2.26)
3
N
A
λ
4
wobei
n
der Brechungsindex ist und
N
A
die Avogadro-Zahl (
N
A
= 6.022 · 10
23
/mol). Das
Integral des Brechungsindexes über der Höhe
x
der Atmosphäre liefert die optische Dicke
λ
R
einer Rayleigh Atmosphäre.
=
z
→∞
τ
λR
β
λR
d
z
[
/
]
.
(2.27)
z
=
0
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