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carne), Garnelen (con camarones)
oder nur mit Gemüse (con verdura).
Fast überall im Land bekommt man
frischen Fisch, das Meer ist ja meist
nicht weit: Am häufigsten wird See-
barsch (corvina) angeboten, meist
kurz gebraten (frito), manchmal auch
in Knoblauchsoße (al ajillo) oder roh
als kalte Vorspeise, gewürfelt und in Li-
monen eingelegt (ceviche). Weitere
Fischarten sind Rotbarsch (pargo) und
Goldmakrele (dorado).
In zahlreichen Restaurants werden
auch Meeresfrüchte (mariscos) ange-
boten: Neben Garnelen/Shrimps (ca-
marones) und Muscheln (ostiones)
kann besonders eine frische Languste
(langosta) ein echter Leckerbissen sein
- allerdings ein nicht gerade billiger.
Zum Nachtisch bekommt man
überall arroz con leche angeboten, ei-
nen süßen Milchreis. Außerdem natür-
lich den obligatorischen flan, einen Va-
nillepudding mit Karamelsoße.
Weitere Spezialitäten der lokalen
Küche sind tamales, Fleisch mit Mais-
mehl in Bananenblätter eingerollt (die
allerdings nur als Verpackung dienen),
sowie empanadas, mit Hackfleisch,
Käse oder Gemüse gefüllte Teigta-
schen. Mais isst man entweder als
gerösteten bzw. gekochten Kolben
(elote), als Eintopf (guiso de maíz), als
Maispfannkuchen (chorreado) als Mais-
brot (pan de maíz) oder als Maisfladen
(tortillas).
Eine karibisch geprägte Küche fin-
det man an der Atlantikküste: Grund-
lage der cocina criolla sind ebenfalls
Reis und Bohnen (rice and beans), die
in Kokosöl ausgebacken werden.
In einigen Bars werden in guter alter
spanischer Tradition zum Bier Tapas
gereicht, die man hier als bocas be-
zeichnet, also kleine Beilagen, die aber
manchmal durchaus ein Essen erspa-
ren können.
Getränke
Alkoholfreie Erfrischungsgetränke (re-
frescos) sind meist amerikanische Pro-
dukte, die im Land abgefüllt werden.
Sie werden normalerweise mit reich-
lich Eiswürfeln serviert; da dies wegen
der Infektionsgefahr nicht empfehlens-
wert ist, sagt man bei der Bestellung
sin hielo. Mineralwasser (agua mineral)
wird im Land produziert und enthält
meist Kohlensäure (con gas). Oft wird
zum Essen kostenlos Wasser gereicht,
das allerdings gefiltert (purificada) sein
sollte.
Am besten trinkt man in Costa Rica
jedoch einen frischen Fruchtsaft (fres-
co), der entweder mit Wasser ( en
agua) oder Milch (en leche) angebo-
ten wird. Neben den gängigen Sorten
Banane (banano), Ananas (piña), Pa-
paya, Honigmelone (melón), Wasser-
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