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Zum Frühstück gibt es Gallo Pinto,
gekochten Reis mit dicken schwarzen
Bohnen und Zwiebeln vermischt, dazu
ein Spiegelei (huevo frito) oder Rührei
(huevo revuelto) , je nach Hunger auch
ein Steak. Der Kaffee (schwarz: café
negro, mit Milch: café con leche ) ist
nicht unbedingt jedermanns Ge-
schmack, die besten Bohnen werden
schließlich exportiert …
Das Mittagsmenü (casado) besteht
ebenfalls aus Reis und Bohnen, außer-
dem Kochbanane (plátano), Gemüse,
manchmal auch Maniok (yuca), und
dazu entweder Schmorfleisch (carne),
Hähnchen (pollo) oder Fisch (pesca-
do). Wer gegrilltes Fleisch möchte,
fragt nach bistek oder lomito (Steak),
auf Wunsch auch mit Pommes Frites
( papas fritas oder papas a la francesa ).
Oft gibt es vorher eine Suppe, z.B.
mit Bohnen (sopa de frijoles) oder als
Eintopf mit Fleisch und Gemüse (olla
de carne). Wer nur eine klare Brühe
möchte, fragt nach einer consomé.
Salate (ensalada) sollte man nur
dann bestellen, wenn man den hygie-
nischen Verhältnissen des Lokales ver-
traut, und auch dann nur ohne Mayon-
naise. Besonders schmackhaft sind Sa-
late mit frischen Palmherzen (palmito).
Wie in Lateinamerika üblich, wird
auch in Costa Rica viel Huhn geges-
sen, entweder mit dem schon erwähn-
ten casado, gegrillt (pollo a la brasa,
pollo campesina) oder mit Reis (arroz
con pollo).
Günstig und sättigend sind übrigens
auch die anderen Variationen von
Reisgerichten: mit Fleisch (arroz con
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