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Nördlicher Tamandua (oso hormi-
guero oder oso colmenero): Die häu-
figste Ameisenbärenart erreicht eine
Länge bis 67 cm und hat ein gelblich-
hellbraunes Fell mit einer schwarzen
„Weste“. Auffällig sind die spitze
Maul-Nasenpartie und der lange
Schwanz mit nacktem Ende. In
Höhenlagen bis 2000 m lebt das Tier
am Boden und auf Bäumen. Es ernährt
sich von Ameisen und Termiten, deren
Bau es mit seinen langen, starken Vor-
derkrallen zerstört, sowie von Früch-
ten. Bei einem Angriff richtet sich das
Tier auf und kann mit seinen Krallen
dem Gegner tiefe Wunden zufügen.
Riesen-Ameisenbär (oso caballo):
Pferdebär nennen die Einheimischen
dieses bis 1,30 m lange Tier mit dem
langen „Schnabel“. Sein Fell ist grau-
braun mit einem großen schwarzen
Streifen an Hals und Schulter. Das Tier
bevorzugt offene Flächen. In Costa Ri-
ca wurde es schon länger nicht mehr
gesichtet, aber auf der Halbinsel Osa
wurden Spuren gefunden.
Huftiere (Ungulata)
Paarhufer (Artiodactyla):
Großer Roter Spießhirsch (cabro de
monte): Diese kleine Hirschart (Schul-
terhöhe 70 cm) hat als Geweih zwei
einfache Spieße (10-13 cm), die ihm
den Namen geben. Das Tier lebt ein-
zeln oder paarweise und bevorzugt
Waldgebiete in Wassernähe, wo es
sich vorwiegend von Blättern, aber
Dieser Ameisenbär heißt
auf Spanisch oso hormiguero
 
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