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auch Früchten und Gras ernährt. Seine
natürlichen Feinde sind Raubkatzen,
Adler und Riesenschlangen.
Weißwedelhirsch (venado): Diese
Hirschart ist identisch mit dem nord-
amerikanischen Virginiahirsch, auch
wenn die hiesigen Vertreter nicht so
groß werden: Die Weibchen erreichen
bis 90 cm, die Männchen bis 100 cm
Schulterhöhe. In Costa Rica leben sie
vorwiegend in den wenigen Rück-
zugsgebieten der Trockenregion von
Guanacaste, wo sie früher zu Tausen-
den abgeschlachtet wurden. Beobach-
ten kann man die costaricanischen
Nationaltiere am besten während der
Trockenzeit in den Nationalparks des
Nordwestens.
Halsbandpekari (saíno): Einer von
zwei costaricanischen Vertretern der
Familie Pekaris (Tayassuidae), einer
amerikanischen Unterfamilie der
Schweine. Das kleinere Halsbandpe-
kari, auch Nabelschwein genannt, er-
reicht eine Länge von 80 bis 105 cm,
eine Schulterhöhe von 30 bis 50 cm
und ein Gewicht bis 31 kg. Markant ist
das weiße „Halsband“, das dem Tier
seinen Namen gibt. Die tagaktiven
Paarhufer leben in Gruppenverbän-
den von 2 bis 22 Tieren (meist etwa
8). Sie sind Allesfresser, denn sie ver-
schmähen auch kleine Säugetiere,
Reptilien, Frösche und Insekten nicht.
Weißbartpekari (cariblanco): Die
größere Pekari-Art erreicht eine Länge
bis 1,20 m, eine Schulterhöhe von 40-
60 cm und ein Gewicht von 25-40 kg.
Unterkiefer und Kehle des auch Bi-
Das Pekari lebt im tropischen Regenwald
 
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