Civil Engineering Reference
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Die ermittelten Eigenvektoren 7 und 8 (erste Biegeschwingung) sowie 9 und 10 (zweite
Biegeschwingung) korrespondieren zufallig mit den Hauptachsen:
Mode 7: f 7 = 251,2Hz
Mode 8: f 8 = 251,2Hz
Mode 9: f 9 = 633,2Hz
Mode 10: f 10 = 633,2Hz
Denkbar waren auch die nachfolgend dargestellten Moden 7a bis 10a, die sich aus einer
Linearkombination der Moden 7 und 8 bzw. 9 und 10 ergeben:
Mode 7a: f 7 = 251,2Hz
Mode 8a: f 8 = 251,2Hz
Mode 10a: f 10 = 633,2Hz
Mode 9a: f 9 = 633,2Hz
Bewertung:
1. Welcher Satz von Eigenmoden ermittelt wird, hangt von numerischen Ungenauig-
keiten ab, so dass die Wahl des Gleichungslosers und sogar die des Betriebssystems
einen Einfluss haben kann.
2. Es wird empfohlen, im Rahmen einer modalen dynamischen Analyse immer den
kompletten Satz (Hohlkasten: nicht 9 Moden, sondern 8 oder 10) zu verwenden.
3. Insbesondere bei zyklisch symmetrischen Systemen wie einer Turbine mit n Schau-
felblattern kann die Anzahl der Moden gleicher Eigenfrequenz sehr groß werden (bis
zu z.B. n = 42).
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