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4.1.3 Transiente Analyse
Die Vorteile und Grenzen einer modal transienten Analyse sollen anhand des bereits
auf Seite 50ff. behandelten IPE300-Kragarms erlautert werden. Wenn ohne Dampfung
( D = 0 , ˜
D = 0 , d i = 0) gerechnet wird, fuhren im Grenzfall unendlich kleiner Zeitschritte
bzw. hinreichend vieler Eigenmoden die drei linearen Analysen (global, im Unterraum,
modal) zu identischen Ergebnissen .DieGute der Losung soll anhand der Verschiebung
des Punktes A in x -Richtung beurteilt werden.
(a) Lasten und Randbedingungen
(b) Vorgegebener Druck-Zeit-Verlauf
(c) Verschiebungsantwort (Referenzlosung)
Abbildung 4.2: In Langsrichtung stoßerregter IPE300-Trager
Globale Ebene
Rechnung auf globaler Ebene (Sonderfall der linearen Dynamik, da keine Eigenvek-
toren erforderlich) dient als Referenzlosung.
Automatische Zeitschrittsteuerung ist empfehlenswert, um einen Kompromiss aus
Genauigkeit und E zienz zu erzielen. So muss bei impliziten Verfahren z.B. das
Halbschrittresiduum kleiner als eine vorzugebende Schranke (Einheit: Kraft) sein.
Beim HHT-Verfahren werden mit Hilfe des numerischen Dampfungsparameters α
(4.71) hochfrequente Schwingungsanteile (relativ zum Zeitinkrement) gedampft.
Auch der Einfluss der Parameter β und γ (unterschiedliche Voreinstellungen ver-
schiedener FE-Programme) steigt mit Zunahme des Zeitinkrements.
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