Civil Engineering Reference
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Anwendung #1: Rotordynamik
Prinzipielles Vorgehen:
Schritt 1: Reelle Eigenfrequenzanalyse eines Rotors in Ruhe
f
1
= 30,9Hz
f
2
= 30,9Hz
f
3
= 32,5Hz
f
4
= 41,1Hz
f
5
= 41,1Hz
f
6
= 61,2Hz
f
7
= 61,2Hz
f
8
= 64,6Hz
f
9
= 74,4Hz
f
10
= 74,4Hz
•
Die Untersuchung eines Systems in Ruhelage ist fur die komplexe Eigenwertanalyse
ohne Bedeutung und hier nur aus Vergleichsgrunden vorgenommen worden.
•
Ergebnis: Zwei einfache (3: Axialmode, 8: Torsionsmode) und vier
doppelte Moden
.
Schritt 2: Statische Analyse der Versteifung durch Tragheitskrafte
Abbildung 4.48: Drehung um die
x
-Achse
•
Gewahlte Drehzahl:
n
= 30 Umdrehungen/s
•
Theoretisch lasst sich der Betriebszustand (konstante Drehzahl) auch im Rahmen
einer dynamischen Analyse ermitteln.
-
Vorteil: Definition zusatzlicher Krafte entfallt (intuitiver Zugang)
-
Nachteil: Hoher numerischer Aufwand
•
Fur statische Analyse erforderlich:
Coriolis- und Zentrifugalkrafte (Fliehkrafte)