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werden, der ebenfalls auf fast jeder
Speisekarte steht.
Wer Thunfisch (atum) liebt, wird von
den in Weißwein, Knoblauch und Peter-
silie marinierten Thunfischsteaks begeis-
tert sein (bifes de atum), oder vom Thun-
fischsalat, der aus frischem Fisch zube-
reitet wird.
Eine Spezialität, die nicht jeder Ge-
schmacksnerv als angenehm empfindet,
ist bacalhau (Stockfisch), ein ehemaliges
Arme-Leute-Essen. Den getrockneten
Fisch selbst einzuweichen (24 Stunden
unter häufigem Wasserwechsel) und zu
kochen, ist in keiner Weise zu empfehlen
- man würde sich die Freude am Essen
verderben und hätte mit einer Unzahl
von Wespen zu kämpfen, für die der Sud
eine Delikatesse zu sein scheint. Auch
von Fachleuten bearbeitet entwickelt er
immer noch einen eher aufdringlichen
Geschmack, der aber mit scharfen Bei-
gaben abgemildert wird.
In den Fischlokalen an den Häfen wer-
den castanhetas serviert: kleine gegrillte
Fische, die nicht unbedingt filetiert wer-
den müssen, man isst sie so, wie sie auf
dem Teller liegen, kann aber den Kopf
entfernen.
Im Landesinneren hat sich manche
Gaststätte auf Forellen (trutas) spezia -
lisiert. Stets fangfrisch, bieten sie gegrillt,
gebacken oder gekocht dem Feinschme-
cker das unglaubliche Aroma der in Ge-
birgsbächen lebenden Fische.
n Breites Angebot an Fisch und Meeresfrüchten
auf dem Markt von Funchal
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