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Neustadt
tet. Noch heute sind hier Reste des
Schutzwalles aus dem 13. Jh. zu be-
sichtigen.
Auf der anderen Seite des Grünstrei-
fens mit dem Pils™tas kan…ls, hinter
dem Freiheitsdenkmal, beginnt die
Neustadt. Mit ihrem Jugendstilviertel
steht sie, gemeinsam mit der Altstadt
(Vecr¦ga), auf der Liste des UNESCO-
Weltkulturerbes.
Haus Reutern
Auf der anderen Seite der Sk…rðu ie-
la liegt die St. Petrikirche (s.o.), womit
sich der Kreis des Stadtrundgangs ge-
schlossen hat. Einen kleinen Abstecher
wert ist noch das Haus Reutern (Reu-
terna nams, Marstalu iela 2) an der
Mündung der Sk…rðu iela in die Gr™ci-
nieku iela. Es wurde im 17. Jh. von
eben jenem Rupert Bindeschuh errich-
tet, der auch an der Renovierung der
St. Petrikirche maßgeblich beteiligt
war. Auf Bestellung des reichen Rats-
herren Johann Reutern baute Binde-
schuh dieses barocke Schmuckstück.
Freiheitsdenkmal
Die Kañ¥u iela führt aus der Altstadt
hinaus. Man geht geradewegs auf ei-
nen breiten, freien Platz zu, der für die
Letten eine ganz besondere Bedeu-
tung hat, den Freiheitsboulevard (Br¦-
v¦bas bulv…ris). Als erstes fällt die hüb-
sche Standuhr mit der großen „Lai-
ma“-Werbung auf - ein äußerst be-
liebter Treffpunkt für Verabredungen
und Rendezvous in Riga. Es scheint,
dass es in der Nähe der Uhr niemals
„Atlanten“-Gebäude
Vom Johannishof durch die nahe
gelegene Te…tra iela nach Norden in
Richtung Neustadt gehend, gelangt
man zum Haus Te…tra iela 9, das
durch seine Fassade mit Barock- und
Renaissance-Elementen besticht. Be-
rühmt ist es aber vor allem wegen der
Atlantengruppe auf dem Ecktürm-
chen. Die starken Männerfiguren tra-
gen einen gewaltigen, dunklen Erd-
ball. Besonders schön ist das Ensemble
nachts, wenn die Kugel von innen be-
leuchtet wird.
Das Atlanten-Haus (links) in der Altstadt
 
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