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lichkeit der Wohnwagen nicht herunterfällt. Vorher
die Handbremse fest anziehen. Den Wohnwagen
dann auf einem breitbeinigen Stellblock abstellen,
da der Wagenheber alleine nicht ausreichend
Standsicherheit bietet.
Wenn der Untergrund und der Campingplatz
es zulassen, kann natürlich auch das Niveau eines
Rads nach unten reguliert werden. Dazu schaufelt
man eine Kuhle, in die das Rad eingelassen wird.
Das ist eine gute Möglichkeit für Dauer- oder
Saisoncamper.
Vorzelt, Markise, Sonnensegel
Für das Leben vor dem Wohnwagen stellt ein Son-
nen- und Regenschutz eine wichtige Erweiterung
dar. Der Bereich vor dem Wohnwagen kann so viel
intensiver genutzt werden. Neben Tisch und Stüh-
len finden auch Küchengeräte für draußen hier ih-
ren Platz. Im Extremfall kann der Außenbereich
komplett möbliert werden.
Als einfachste Variante bietet sich ein Sonnen-
segel an. Dieses wird auf der einen Seite in die Ke-
derschiene (= das umlaufende Aluminiumprofil)
des Wohnwagens geschoben und vorderseitig mit
Stangen und Leinen abgestützt. Die Aufbauzeit be-
trägt etwa 15 Minuten. Richtig abgespannt hält ein
solches Segel fast jedem Sturm stand. Es gibt auch
Varianten, die länger sind und so zusätzlich eine
Seitenwand bilden - bei windreichen Aufenthalts-
orten durchaus empfehlenswert.
Die bequemere Methode ist zweifelsohne die
fest angebrachte Markise. Ihre Vorteile: Man muss
keine Teile im Wohnwagen verstauen und der Son-
nen- oder Regenschutz ist in drei Minuten ausge-
fahren bzw. wieder eingefahren. Zudem kann die
Markise auch im nassen Zustand aufgerollt werden.
Nachteile sind die hohen Kosten und das hohe Ge-
 
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