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der Deichsel befindenden Bugrad meist sehr ein-
fach. Der Verstellbereich des Stützrades reicht meist
aus, um den Wohnwagen in Längsrichtung auszu-
richten. Nur bei recht steilem Gelände oder sehr
langen Wohnwagen kann der Verstellbereich zu
klein ausfallen.
In Querrichtung tut man sich bei der Ausrich-
tung bedeutend schwerer. Folgende Möglichkeiten
hat man dort:
Ú Erhöhungskeile zum Auffahren,
Ú Hebemechanismus unter dem Rad,
Ú Wagenheber am Rahmen mit Unterstellböcken,
Ú Eingraben eines Rades.
Die beliebteste Variante sind Erhöhungskeile, die
auch Wohnmobile benutzen, um schräge Gelände
auszugleichen. Der Nachteil dieser Keile ist, dass
das Auto meist angehängt sein muss, um den
Wohnwagen mit Motorkraft auf die steilen, kurzen
Erhöhungen zu bekommen (Ausnahme Mover,
s. o.). Das schränkt die Platzauswahl etwas ein.
Außerdem ist das zielgenaue Stoppen auf der Erhö-
hung auch keine leichte Übung.
Mit einem Hebemechanismus kann man sich
zuerst den optimalen Platz aussuchen. Die Ausrich-
tung erfolgt dann ohne Bewe-
gung des Wohnwagens, indem
man mit einem speziellen Wagen-
heber direkt ein Rad anhebt. Der
Wohnwagen und das Rad können
dann auf diesem Wagenheber
stehen bleiben. Mit den Stützen
wird der Wohnwagen wiederum
gegen Wackeln abgesichert.
Will man den Wohnwagen mit
einem Wagenheber am Rahmen
anheben, muss man aufpassen,
dass durch die leichte Drehmög-
Geländelehre
Hat man einen schönen Stell-
platz auf einem schrägen Gelände
gefunden, ist es ratsam, den Wohnwa-
gen mit seiner Längsrichtung entlang
der Geländeneigung auszurichten.
Diese Neigung kann mit dem Stützrad
gut ausgeglichen werden. Eine Seiten-
ausrichtung muss dann im Idealfall
nicht mehr vorgenommen werden.
 
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