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Hauptbahnhof & Oranienburger Tor
HAMBURGER BAHNHOF - MUSEUM FÜR GEGENWART
GALERIE
Google Maps s. Klicken Sie hier .
GEDENKSTÄTTE BERLINER MAUER
DENKMAL
s. Klicken Sie hier .
SAMMLUNG BOROS GALERIE
Karte offline Google Maps ( 2759 4065; www.sammlung-boros.de ; Reinhardtstraße
20; Erw./erm. 10/6 €; Fr 14-18, Sa & So 10-18 Uhr; Oranienburger Tor,
Friedrichstraße, M1, Friedrichstraße) Den 80 Räumen dieses Bunkers aus der
Nazizeit haftet unverändert der Geruch von Krieg, Gemüse und Peitschen an. Dank der
Weitsicht des Werbegurus und Kunstsammlers Christian Boros konnte er in eine weg-
weisende Galerie verwandelt werden, in der derzeit besonders gefragte Kunstschaf-
fende vertreten sind: Olafur Eliasson, Damien Hirst, Sarah Lucas und Wolfgang Til-
manns, um nur ein paar zu nennen. Ein Teil der Sammlung kann im Rahmen einer
Führung besichtigt werden. Buchungen so früh wie möglich online vornehmen!
Den Führungsteilnehmern werden faszinierende Geschichtshappen über das
Bauwerk serviert, das sichtbare Kriegsverletzungen davongetragen hat. Teile der
ursprünglichen Ausstattung, Rohre und Stahltüren sind erhalten. Der Luftschutzbunker
war für 2000 Personen konzipiert, während der schlimmsten Luftangriffe gegen Ende
des Zweiten Weltkriegs suchten aber mehr als doppelt so viele Menschen in den feucht-
en Räumen Schutz. Später funktionierten die Sowjets das Gebäude zum Gefängnis
für Kriegsgefangene um, bevor es in der DDR ganz harmlos als Obst- und Gemüsel-
ager diente - daher der Spitzname Bananenbunker. In den 1990er-Jahren fanden in
dem klaustrophobischen Kaninchenbau einige der wüstesten Techno-Raves und Fet-
ischpartys statt. Boros hat ihn sich dann 2003 unter den Nagel gerissen.
BRECHT-WEIGEL GEDENKSTÄTTE DENKMAL
Karte offline Google Maps ( www.adk.de/de/archiv/gedenkstaetten ; Chausseestraße
125; Führungen Erw./erm. 5/2,50 €; Führungen Di 10-11.30 & 14-15.30, Mi &
Fr 10-11.30, Do 10-11.30 & 17-18.30, Sa 10-15.30 Uhr alle 30 Min., So 11-18
Uhr stündl.; Oranienburger Tor, Naturkundemuseum) Der Dramatiker Bertolt Brecht
lebte von 1953 bis zu seinem Tod im Jahre 1956 in diesem Haus. Per Führung gelangen
Besucher in Brechts Arbeitszimmer, seine große Bibliothek und das winzige Schlafzi-
mmer, in dem er starb. Das mit chinesischer Kunst dekorierte Haus wirkt immer noch
 
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