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der Achsen klar festgelegt. So wird bei der Fragestellung „Welche Informationssysteme unter-
stützen die Geschätsprozesse im Vertrieb und Marketing in welchen Geschätseinheiten?“ eine
Bebauungsplan-Graik gewählt, die die Geschätsprozesse aus dem Vertrieb und Marketing in
der x-Achse, Geschätseinheiten auf der y-Achse und Informationssysteme als Füllelemente
nutzt. Hierbei sind die Informationssysteme Geschätsprozessen eingeschränkt auf Geschäts-
einheiten fachlich zugeordnet.
Für Entscheidungsvorlagen werden häuig zielgruppengerecht besondere Aspekte hervorgeho-
ben. Dies kann durch farbliche Markierung oder aber über den Linien- und Kantentyp erfolgen.
Wichtig
Identiizieren Sie die für Sie relevanten Ziele (siehe Abschnitt 2.4) und Fragestellun-
gen. Beantworten Sie die Fragestellungen durch adäquate Ergebnisdarstellungen
(siehe Abschnitt 3.4).
Beschränken Sie sich dabei auf wenige und aussagekrätige Hervorhebungen.
Nur so kommen die wesentlichen Aspekte zur Geltung.
Nutzen Sie hierzu die Aulistung repräsentativer Fragestellungen und die Visualisie-
rungsempfehlungen zur Beantwortung der jeweiligen Fragestellungen in Download-
Anhang D. Diese Fragestellungen und Visualisierungsempfehlungen wurden aus
einer Vielzahl von EAM-Projekten konsolidiert. Weitere Hilfestellungen inden Sie bei
den EAM-Einsatzszenarien in Kapitel 5.
Für die Analyse wird gegebenenfalls nur ein bestimmter Ausschnitt der Gesamt-Bebauung
betrachtet. Durch die gezielte Auswertung des Datenbestandes nach speziischen Kriterien
können Handlungsbedarf und Optimierungspotenzial aufgedeckt oder aber über einen Soll-
Ist-Abgleich Deltas erkannt werden.
Wichtig
Für die Durchführung der Analysen müssen entsprechend der jeweiligen Fragestel-
lung die erforderlichen Daten in der Bebauungsbasis vorliegen. Falls die Daten nicht
vorliegen, müssen sie gegebenenfalls erst eingeplegt werden (siehe Abschnitt 3.8).
Bei der Analyse der Gesamtbebauung werden häuig verschiedene Visualisierungen in Kom-
bination verwendet. Die verschiedenen Visualisierungen zeigen anschaulich jeweils einen
oder mehrere Teilaspekte der Antwort auf die Fragestellung. Durch „Nebeneinanderlegen“ der
verschiedenen Visualisierungen werden Zusammenhänge, Abhängigkeiten und Auswirkungen
transparent.
Häuig ist auch ein „Traversieren“ von fachlichen zu technischen Bebauungselementen oder
umgekehrt notwendig. In Abbildung 3.24 inden Sie hierfür Beispiele. Unten wird ausgehend
von einem fachlichen Handlungsbedarf, z. B. die untragbare Durchlaufzeit eines Geschätspro-
zesses, analysiert, welche technischen Elemente betrofen sind.
Startpunkt für die Analyse bildet in diesem Beispiel eine Prozesslandkarte. Mithilfe einer
Bebauungsplan-Graik wird analysiert, welche Informationssysteme den Geschätsprozess
 
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