EAM-Leitfaden für den CIO - Enterprise Architecture Management: Einfach und Effektiv - page 31

TABELLE 2.2 (Fortsetzung)

Nummer Nutzen-Argument

(Beispiel)

Beispiele für genutzte
EAM-Ergebnisse*

IT auf Veränderungen im Business vorbereiten (Agilität)
15
(Qualitativ,
IT- und GP-
Kosten oder
Business-Mehr-
wert)

Verbindliche strategische geschätsorientierte Vorgaben für die
IT-Umsetzung entwickeln und veröfentlichen
(z. B. Soll-IS-Landschat und IT-Roadmap oder Integrationsarchitektur
und Serviceorientierung als Standard für gewisse Typen von Informa-
tionssysteme setzen)

16
(Qualitativ,
IT- und GP-
Kosten oder
Business-Mehr-
wert)

Zeitnah fundierte Aussagen über Machbarkeit & Auswirkungen
von Business- und IT-Ideen durch die Gestaltung und Analyse von
Planungsszenarien machen (fachliche und IS-Bebauungsplanung).
Beispiele für Business-Ideen sind neue Produktinnovationen oder
schnellere Erschließung neuer Kundengruppen oder Märkte.
(z. B. alternative Planungsszenarien entwerfen und analysieren)

17
(Qualitativ,
GP-Kosten
oder Business-
Mehrwert)

Unterstützung von Merger & Acquisitions, Outsourcing und
dergleichen durch Hilfsmittel für die Zusammenführung und
Konsolidierung von IT-Landschaten.
(z. B. Analyse der Zusammenführung von zwei IT-Landschaten im
Kontext einer technischen Due Diligence)
Direkten Business-Mehrwert erzeugen
18
(Qualitativ,
GP-Kosten
oder Business-
Mehrwert)

Vorschläge für die Optimierung der Geschätsarchitektur auf der
Basis der Analyse der Geschätsarchitektur im Zusammenspiel mit der
IT-Landschat machen.
Beseitigung von Redundanzen bei Stammdaten
Reduktion von Ausnahme- und Fehlerfällen in Geschätsprozessen
Automatisierung von Geschätsabläufen
Outsourcing von Geschätsprozessen, z. B. der Schadenabwicklung
Erhöhung des Standardisierungsgrads von fachlichen Funktionen
und Geschätsprozessen und deren Homogenisierung
(z. B. harmonisierte Geschätsprozesse und ihre harmonisierte
IT-Unterstützung)
Beseitigung von organisatorischen Medien- und Systembrüchen
Unternehmensspeziische Einsparpotenziale aufgrund von konkret
bekannten Handlungsbedarfen
Unternehmensspeziische Wertsteigerungspotenziale aufgrund der
neuen Business-Möglichkeiten
(z. B. Kundengewinnung)
(z. B. Reduktion der Vorgangsbearbeitungszeiten durch Automatisie-
rung oder Strukturierung der Prozesse entsprechend klarer Verant-
wortlichkeiten)

!

!

!

* Erläuterungen zu den Graiken inden Sie in Kapitel 3.4.