Information Technology Reference
In-Depth Information
Beinhaltet alle Prozesse zur Planung und Steuerung der technischen
Standardisierung, um die Flexibilität und Qualität durch adäquate Archi-
tekturen zu erhöhen und die Kosten durch technische Standardisierung
(Prinzipien, Standardarchitekturen, Tools, Blueprints und Best-Practice-
Beispiele) zu reduzieren. Im Rahmen des Technologiemanagements wer-
den die unternehmensspeziischen IT-Standards wie z. B. Datenbanken
für die Weiterentwicklung der IT-Landschat vorgegeben. Dies ist ein
wichtiger Input im IT-Bebauungsmanagement zur Steuerung der Verbau-
ung der technischen Bausteine.
Technische
Standardisierung
Unternehmens-
architektur
Eine Unternehmensarchitektur (Enterprise Architecture) schat eine
gesamthate Sicht auf das Unternehmen. Sie legt die wesentlichen fach-
lichen und IT-Strukturen fest und verknüpt sie miteinander. Auf dieser
Basis lassen sich das Business und die IT und ihre Zusammenhänge
beschreiben. Eine gemeinsame Sprachbasis, „eine Brücke“ zwischen
Business und IT, wird geschafen. So kann die strategische Weiterent-
wicklung von Business und IT aktiv gesteuert werden.
Unternehmens-
strategie
Umfassende Beschreibung des Entscheidungsverhaltens der Unter-
nehmensführung zur Sicherung zuküntiger Erfolgspotenziale. Obwohl
sie sich von einem zuküntigen Erfolg ableitet, gibt sie den Weg vor,
wie in der Gegenwart entschieden werden soll. Die Unternehmens-
strategie gibt Antwort auf folgende essentielle Fragen: „Wo stehen
wir mit unserem Unternehmen? (Ist-Zustand)“, „Wo wollen wir hin?
(Ziel- und Soll-Zustand)“ und „Wie kommen wir dorthin? (Weg zum Ziel)“
(siehe [Tie07]).
Unterstützende
Prozesse
Geschätsprozesse zur Unterstützung der Kern- und Führungsprozesse
zur Gewährleistung einer reibungslosen Leistungserbringung.
Verantwortlichkeit
Dafür Sorge zu tragen, dass die Entwicklung des Verantwortungs-
bereichs im gewünschten Sinne verläut. (siehe www.wikipedia.org).
Verantwortung besteht aus den drei untrennbaren Bestandteilen
Aufgabe, Befugnis und Rechenschatsplicht. Es ist also nicht mög-
lich, für die Durchführung einer Aufgabe ohne die entsprechenden
Befugnisse (z. B. Zeichnungsrecht, Weisungsrecht) verantwortlich
zu sein (sog. Kongruenzprinzip). Ebenso bedeutet Verantwortung,
dass aus falschem Handeln oder Nicht-Handeln Konsequenzen
wie z. B. Vertragsstrafen oder disziplinarische Strafen erwachsen
(siehe http://wirtschatslexikon.gabler.de).
Verbauung
Bezeichnung für die Nutzung bzw. Verlinkung einer Bebauung mit einer
anderen Bebauung. Beispiel: Bei der Plege der IS-Bebauung oder bei
der Bebauungsplanung wird die technische Bebauung genutzt, um Ele-
mente daraus als technische Realisierung den Informationssystemen
oder Schnittstellen zuzuordnen.
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