Information Technology Reference
In-Depth Information
Einlussgröße, über die die Steuerungsobjekte beeinlussbar sind. Eine
oder mehrere Kennzahlen des Kennzahlensystems sollen die angestreb-
ten Zielwerte annehmen. Stellgrößen sind selber keine Kennzahlen,
können aber mit einzelnen Kennzahlen in einer direkten Beziehung
stehen. In der Regel wirkt die Veränderung einer Stellgröße auf mehrere
Kennzahlen (siehe [KüM07]).
Stellgröße
Steuerungsgrößen
Sind maßgeblich für die Unternehmens- und IT-Steuerung. Sie sind
unternehmensspeziisch. Beispiele hierfür sind die Wettbewerbsdife-
renzierung von Geschätsprozessen oder der Strategiebeitrag oder der
Gesundheitszustand eines Informationssystems.
Steuerungsobjekt
Aspekt, der zielorientiert zu steuern ist. Steuerungsobjekte können u. a.
Dienstleistungen, Prozesse, Produkte, Informationssysteme, Personen,
Geschätseinheiten oder Projekte sein.
Strategie
Deinition entsprechend des St. Gallener General Management Naviga-
tor ([Ste05]):
Genauer Plan des eigenen Vorgehens, der dazu dient, ein Ziel zu errei-
chen, und in dem man die Faktoren, die in die eigene Aktion hineinspie-
len könnten, von vorneherein einzukalkulieren versucht.
Strategien
Maßnahmen zur Absicherung der Erreichung der strategischen Ziele.
Strategien sind mittel- bis langfristig angelegt.
Strategische
IT-Maßnahmen-
planung
Schat einen langfristigen und unternehmensweiten Plan zur Gestaltung
der IT-Landschat. Ein strategischer Maßnahmenplan besteht in der Re-
gel aus mehreren Teilplänen. Jeder Teilplan nimmt konkreten Bezug auf
mindestens eine Kategorie von IT-Assets wie z. B. Betriebsinfrastruktur.
Synchroplan
Ein aus verschiedenen Plänen, z. B. von Projekten, konsolidierter
„synchronisierter“ Plan, der sowohl die inhaltlichen als auch zeitlichen
Abhängigkeiten zwischen den Projekten berücksichtigt.
Technische
Bausteine
Liefern Informationen zur technischen Realisierung von Informations-
systemen oder Schnittstellen. Die Standardisierung erfolgt über das
Technologiemanagement.
Technische
Bebauung
Macht Vorgaben für die technische Realisierung von Informationssyste-
men, Schnittstellen und Betriebsinfrastrukturbestandteilen. Eine tech-
nische Bebauung kann sowohl Referenzarchitekturen und Architektur-
Muster als auch IT-Produkte, Komponenten und Werkzeuge enthalten
und in technische Domänen strukturiert sein.
Technische Domäne
Strukturiert den Blueprint, den Standardisierungskatalog für die techni-
sche Bebauung. Beispiele für technische Domänen sind „Datenbanken“,
„Fachliche Standardsotware“ oder „Laufzeitumgebungen“.
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