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In-Depth Information
Empfehlung
Der Nutzen lässt sich häuig nur schwer quantiizieren. Eine Abschätzung des Auf-
wandes reicht häuig, um einzuschätzen, ob Fragestellungen wirklich wichtig sind.
Konfrontieren Sie die Nutznießer mit dem Aufwand zur Beantwortung ihrer Frage-
stellungen! So fällt in der Regel ein gewisser Anteil der Fragestellungen weg.
Häuig reicht im Hinblick auf neue Zielsetzungen eine Einstiegsqualität der Daten-
basis völlig aus. Typische Beispiele hierfür sind rudimentäre, noch nicht vollständig
abgestimmte Listen von fachlichen Funktionen und/oder Geschätsobjekten.
Durch eine solche rudimentäre Liste von fachlichen Funktionen kann über eine
Bebauungsplan-Graik z. B. die funktionale Abdeckung gut aufgezeigt werden. Der
Nutzen wird so für Fachbereiche und Business Manager bereits sichtbar. So inden
Sie Sponsoren für die Weiterentwicklung von EAM.
Die Darstellung des Informationslusses über nicht abgestimmte Geschätsobjektnamen
ist ein weiteres verbreitetes Beispiel für eine niedrige Einstiegsqualität. Durch die Dar-
stellung der Geschätsobjekte in einer Informationsluss-Graik wird es einfacher, die
gegenseitigen Abhängigkeiten unter den Informationssystemen zu verstehen.
f) Dokumentieren Sie den daraus resultierenden Stand der Unternehmensarchitektur
mit allen ofenen Punkten und vorgeschlagener Stufung übersichtlich in einer Präsenta-
tion. Ofene Punkte können bezüglich Verwendung von Bebauungselementen, Beziehun-
gen, Attributen, Ausprägungen dieser sowie der Datenherkunt, -qualität, -granulariät,
Vollständigkeit, Aktualität, Verantwortlichkeiten oder der Datenbeschafung bestehen.
Wichtig
Dokumentieren Sie die erwartete Datenqualität pro Bebauungselementtyp, Attribut
oder Beziehung im Konzept. So wird die Erwartungshaltung hinsichtlich der Analyse-
ergebnisse gesteuert.
g) Rekapitulieren Sie die Visualisierungen zur Beantwortung der Fragestellungen.
Überprüfen Sie, ob die Fragestellungen mit den beschafbaren Daten (oder Datenqualität)
überhaupt beantwortbar sind. Erstellen Sie auch hier einen Vorschlag für die Stufung und
notieren Sie diesen und ggf. weitere ofene Punkte. Bereiten Sie dies für den nächsten
Workshop graisch auf.
h) Bereiten Sie die Eckwerte Ihrer EAM Governance zur Abstimmung vor.
Wesentlich sind insbesondere der organisatorische Unterbau von EAM (Rollen und de-
ren Besetzung sowie Gremien) und die Steuerungsaufgaben, aus denen Sie später Ihre
Steuerungsgrößen ableiten.
Skizzieren Sie hierzu alternative Vorschläge für die Organisation und listen Sie die
Steuerungsaufgaben auf (siehe Abschnitt 3.8.3.2).
i) Stimmen Sie die Workshop-Inhalte vorab innerhalb des Kernteams und auch mit
dem Autraggeber ab.
Versenden Sie die Folien vorab zumindest an diesen Personenkreis, holen Sie dessen
Feedback ein und arbeiten dieses entsprechend ein.
 
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