EAM Best Practices - Enterprise Architecture Management: Einfach und Effektiv - page 120

Selbstläufer

„ Optimieren”

Optimierte
aktuelle und
konsistente
Dokumentation
mit Steuerungs-
größen

Steuerung

„ Gestalten”

Aktuelle und
konsistente
Dokumentation
mit Steuerungs-
größen

Transparenz
„ Input geben”

Steuerungs-
instrumentarium
„360 Grad“-
Sicht

Aktuelle und
konsistente
Dokumentation

Im Aufbau

Bebauungsplanung
etabliert & mit
Business-Planung
verzahnt

Bebauungsplanung
aufgesetzt

„ Erfahrung
sammeln”

Analyse &
Visualisierung von
Handlungsbedarfen
& Optimierungs-
potenzialen

Steuerungs-
instrumentarium &
Integration in
Entscheidungs-
prozesse
aufgesetzt

Integration in die
Planungs-, IT-
& Entscheidungs-
Prozesse

Initial

Initale
Dokumentation
der Geschäfts-
architektur oder
der IT-Landschaft

„ Einstieg”

Geschäfts-
architektur oder
IT-Landschaft
bruchstückhaft
dokumentiert

Pflegeprozesse &
Qualitätssicherung
& Tools etabliert

Integrierte
Werkzeug-
landschaft

Rolle
Bebauungsplaner

Integration in
Prozesse
etabliert

Einbindung in
Projekte &
Integration in
Prozesse
aufgesetzt

Gremien
etabliert

Pflegeprozesse
& Tools
aufgesetzt

Strateg. Planung
ad hoc

Gremien
aufgesetzt

ABBILDUnG 3.36 Best-Practice-EAM-Reifegradmodell

Reifegrad „Initial“
Ausgangspunkt vieler Unternehmen ist der Reifegrad „initial“. Diesen Reifegrad charakteri-
siert:
Die Geschätsarchitektur und/oder die IT-Landschat sind bruchstückhat dokumentiert. Die
vorhandene Dokumentation wurde z. B. im Rahmen von größeren Projekten erstellt und dann
nicht weitergeplegt. Die Granularitäten der Dokumentation der Geschätsarchitektur und/
oder der IT-Landschat unterscheiden sich, da fallweise in Abhängigkeit von den jeweiligen
Anforderungen nur die für das Projekt benötigten Ausschnitte dokumentiert wurden. Häuig
ist die Dokumentation auch sehr unterschiedlich und folgt keiner einheitlichen Modellie-
rungsrichtlinie.
Die EAM-Prozesse sind im Allgemeinen nicht deiniert und nicht in die Planungs-, IT- und
Entscheidungsprozesse integriert. Die Rolle des Unternehmensarchitekten ist ebenso wenig
existent wie Gremien, etwa das EAM-Board, oder wird nicht „gelebt“.