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Amerikanische Küche
R89 [C15] Aureole $$$$ , one Bryant Park, 135
W 42nd St., Bank of america Tower, Tel. 212
3191660. Gehobenes Lokal mit elegantem
Dining und relaxtem Bar Room. Günstigeres
Dreigangmenü mittags, von 17-18 Uhr zum
festpreis, ausgezeichnete Weinauswahl.
R90 [D20] Back Forty West $$ , 70 Prince/Cros-
by St. Kleines Lokal mit gut sortierter Bar, be-
kannt für amerikanische Standards wie Bur-
ger, Sandwiches, Salate, Chicken, aber auch
kreative „Weltgerichte“ aus biologischen Pro-
dukten. Sa./So. Brunch, tgl. L/D.
R91 [B11] Barley & Grain $$ , 421 amsterdam
ave./80th St., Tel. 646 3603231, www.
barley-grain.com, tgl. Dinner, Sa/So. 10-
16 Uhr Brunch. Gemütliches Ecklokal in der
gediegenen Upper West Side mit hervorra-
gend sortierter Bar. Kategorien: „Quick &
Easy“, „Greens & Grains“ und „Land & Sea“
- Vorspeisen/kleine Gerichte, Vegetarisches
und Hauptgerichte -, alles überaus kreativ
und schmackhaft.
R92 [D19] DBGB $$-$$$ , 299 Bowery,
Houston-1st St., Tel. 212 9335300. Chef
Daniel Boulud eröffnete hier ein auch preis-
Typisch New York - Reuben, Hotdog, Knish und Bagel
Delis sind etwas ganz Typisches für die
Stadt: Sie gelangten Anfang des 20. Jh.
mit den jüdischen Immigranten nach New
York. Es gibt dort heiße und kalte Theken
zur Selbstbedienung mit Fertiggerichten
aller Art. Hier werden Sandwiches oder
Bagels nach Wunsch belegt, heiße Sup-
pen, Salate, Brathähnchen oder Pasta,
Kaffee und Getränke und andere Lebens-
mittel stehen zum Verkauf.
Zweite Besonderheit der Stadt sind die
pushcarts, die „Fresswägelchen“, die von
einfachen Bagels, Muffins oder Donuts
und Kaffee oder einem kompletten Früh-
stück über Säfte, Salate und Obst bis hin
zu Hotdogs und „Knishes“, „Prezels“, Piz-
za oder Tortillas, „Kabob“ (Kebab) - Spe-
zialitäten aus aller Welt - anbieten.
Der jüdische Einfluss auf Sprache und
Musik, Literatur und v. a. das Essen ist in
New York bis heute groß. Speziell in der
Lower East Side, aber gehäuft in Brook-
lyn, lassen sich jüdische Spezialitäten fin-
den. Typisch jüdische Gerichte sind neben
„Knishes“ - die es an vielen Straßenecken
in der „Industrieversion“ gibt -, „Gefilte
Fish“, „Blintzes“ (Omelette), „Latkes“
(Kartoffelpuffer), „Matzo Balls“ (Matze-
knödel, Matzo = Cracker), „Pastra-
mi“ (Rindfleisch), Hering und „Pickles“
(Sauereingelegtes, v. a. Essiggurken),
gehackte Leber oder „Kreplach“ (Teig-
taschen mit Fleisch in Brühe), „Kosher
Franks“ oder „Knockwurst“ (Wiener
oder Frankfurter). An delikatem Back-
werk gibt es die überall bekannten Bagels,
„Bialy“ (Hefebrötchen mit Zwiebel oder
Knoblauch), „Rugelach“ (süß gefülltes Ge-
bäck), „Challah“ (Hefezopf), verschiede-
ne Strudel sowie „Halvah“ - und all das
kann man auf den überaus empfehlens-
werten Touren von Enthusiastic Gourmet
(s. S. 328) probieren.
Ein neuerer Trend sind Gourmetkaf-
fees (z. B. La Colombe, s. S. 153) und Cup-
cakes (Rührteig-Muffins mit Creme),
wie man sie an Straßenständen, Gour-
met Food Trucks - eine ebenfalls neue
Entwicklung in New Yorks Straßen -
und in Cafés wie Baked by Melissa (529
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