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die Fremdschlüsselkombinationen von „F-T1“ und „F-T2“ ein-
deutig sind und die Fremdschlüsselwerte von „F-T6“ nur ein-
malig vorkommen. Dies kann z. B. durch die Indizierung (Ab-
schnitt 4.6.2) erreicht werden.
3.1.2.13
Optionale Beziehungen
Das konzeptionelle Datenmodel verlangt, dass Fremdschlüssel
keine Nullwerte enthalten dürfen, da andernfalls eine Trans-
formation durchgeführt werden muss. Es gibt aber Situationen,
in denen es von Vorteil ist, wenn ein Fremdschlüssel Nullwerte
annehmen kann. Der Fall gemäß Bild 3.47a soll dies ver-
deutlichen:
Konzeptionelles Datenmodell:
Bild 3.47a:
Beispiel für
eine c-c-
Beziehung
c
c
Personen
Pager
Eine Firma verwaltet eine bestimmte Anzahl an Pagern (Piep-
ser), die bei Bedarf an die Mitarbeiter abgegeben werden. Da-
bei kann jeder Mitarbeiter einen Pager haben oder nicht. Jeder
Pager kann einem Mitarbeiter zugeordnet sein oder nicht. Die-
se c-c-Beziehung müsste nun transformiert werden, wie in Ab-
schnitt 3.1.2.5 beschrieben. Verzichtet man aber auf diese
Transformation, dann entstehen Nullwerte im Fremdschlüssel,
wie dies Bild 3.47b zeigt.
Bild 3.47b:
Optionale Be-
ziehung zwi-
schen zwei Ta-
bellen
P ersonen
Pager
PNr
Name
PaNr
PaNr
Rufnummer
1
Schmid
3
1
040-241001
2
Müller
2
040-241002
3
Schenk
1
3
040-241003
4
Meier
2
4
040-241004
5
Steiner
In diesem Beispiel besitzen die Personen „Müller“ und „Steiner“
keinen Pager, und der Pager Nr. 4 ist nicht in Gebrauch.
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