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der Tabellen T3 und T6 gebildet werden. Da der ID-Schlüssel
der Tabelle T3 aber aus den Fremdschlüsseln „F-T1“ und
„F-T2“ gebildet wird, hat die Tabelle T7 damit folgenden Auf-
bau:
T7 ( F-T6 , F-T1 , F-T2 , ...)
Der ID-Schlüssel der Tabelle T7 wird also aus dem Fremd-
schlüssel „F-T6“ und der Kombination der Fremdschlüssel „F-
T1“ und „F-T2“ gebildet. Somit kann das Attribut „F-T6“ den ID-
Schlüssel der Tabelle T7 alleine bilden (siehe Abschnitt
3.1.2.5). Hätte zwischen den Tabellen T3 und T6 eine m-m-
Beziehung bestanden, so besässe der ID-Schlüssel der Tabelle
T7 folgenden Aufbau:
T7 ( F-T6 , F-T1 , F-T2 , ...)
Der ID-Schlüssel der Tabelle T7 würde somit aus der Kombina-
tion aller drei Fremdschlüssel gebildet.
Man kann sich vorstellen, dass es recht mühsam ist, wenn man
ein Tupel aus der Tabelle T7 ansprechen möchte und dafür
drei Attributwerte angeben muss. Es ist darum sinnvoll, wenn
in die Tabelle T7 ein Attribut eingefügt wird, welches alleine
den ID-Schlüssel verkörpert:
T7 ( Id-T7 , F-T6, F-T1, F-T2, ...)
Jedes neue Tupel wird nun identifiziert, indem man dem Attri-
but ID-T7 eine eindeutige Zahl zuweist. Beispielsweise erhält
das erste Tupel die Zahl „1“, das zweite Tupel die Zahl „2“
usw.
Bild 3.47:
Verwendung
eines künstli-
chen ID-
Schlüssels
ID-T7
F-T6
F-T1
F-T2
Gegenstand
1
1
1
1
Vase
2
2
2
3
Tisch
3
5
2
2
Spiegel
4
3
1
2
Glas
Genau so könnte man auch bei der Tabelle T3 verfahren.
Selbstverständlich muss auch hier darauf geachtet werden, dass
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