Database Reference
In-Depth Information
Nun könnte man alle Einheiten auch in einer eigenen Entität
verwalten, was zu folgenden Beziehungen führt, wenn man sie
mit den Gebinden verknüpft:
Bild 7.24:
Beziehungen
zwischen Ge-
binden und Ein-
heiten
mc
mc
Gewichte
Gebinde
Einheiten
mc
Volumen
mc
Es gibt Gewichts- und Volumeneinheiten. Im schlechtesten Fall
haben Brutto- und Nettogewicht und Brutto- und Nettovolu-
men unterschiedlich Einheiten. Vielfach sieht man in der Praxis
dann folgende Konstruktion:
Bild 7.25:
Mehrfachbezie-
hungen zwi-
schen Gebin-
den und Ein-
heiten
Brutto-Gewicht
mc
1
mc
Netto-Gewicht
1
Gebinde
Einheiten
mc
Brutto-Volumen
1
mc
1
Netto-Volumen
Für jede Einheitsart wird eine Beziehung zur Tabelle „Einhei-
ten“ erstellt, was in der Kurzschreibweise dann so aussieht:
Gebinde ( GebNr , BGEinhNr, NGEinhNr, BVEinhNr, NVEinhNr)
Es gibt in der Tabelle „Gebinde“ nun vier Fremdschlüsselfelder
aus der Tabelle „Einheiten“, die einen vom Primärschlüsselna-
men abweichenden Feldnamen aufweisen. Grundsätzlich funk-
tioniert dies, aber es ist sinnvoll, wenn Fremd- und Primär-
schlüsselfelder gleich heißen.
Beispiel:
Möchte man beispielsweise später mal wissen, zu welchen Ta-
bellen die Tabelle „Einheiten“ Beziehungen unterhält, dann
reicht folgende, einfache Abfrage über die Systemsicht
„INFORMATION_SCHEMA.COLUMNS“ (bei SQL-Server) aus:
Search WWH ::




Custom Search