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In-Depth Information
Elektrizität
siedelt. Kleine, meist etwas teurere Su-
permärkte finden sich auch in den
Stadtzentren.
Steckdosen gibt es vereinzelt noch mit
110 Volt, außerdem solche, auf die
zwar Euro-Stecker, nicht aber Schuko-
Stecker passen. In beiden Fällen benö-
tigt man einen Adapter, der in franzö-
sischen Elektrogeschäften gekauft wer-
den kann.
„Le Petit Commerce“ -
die Tante-Emma-Läden
Es gibt sie noch, die kleinen Tante-
Emma-Läden. Sie heißen Alimenta-
tion Générale oder Epicerie und man
findet sie sowohl in den Stadtvierteln
als auch in fast jedem Dorf. Auf der ei-
nen Seite ist das Angebot an Lebens-
mitteln hier begrenzt und recht teuer,
doch haben diese Geschäfte anderer-
seits ihren ganz eigenen Charme, sind
schnell erreichbar und bieten eine per-
sönliche Bedienung, meist von den La-
denbesitzern selbst. Zu beachten ist,
dass vor allem auf dem Land ausgiebig
Siesta gehalten wird. Mittags und am
frühen Nachmittag sind alle Läden zu.
Wer ein Picknick plant, sollte also
rechtzeitig einkaufen.
Essen und Trinken
Das Frühstück
Die Franzosen, und so auch die Pro-
venzalen, beginnen ihren Tag eher
sparsam: Das klassische petit déjeu-
ner besteht aus Kaffee (manchmal
auch Tee oder Schokolade), Croissant,
Baguette, Butter und Konfitüre. Auch
in den Hotels ist ein Frühstücksbüffet
eher die Seltenheit, Extrawünsche
muss man teuer bezahlen.
Einkaufsbummel
Für einen gemütlichen Einkaufsbum-
mel oder einen Boutiquenstreifzug
bieten sich vor allem Nizza, Monaco
und Cannes an, da diese Städte über
ein besonders reiches Angebot an net-
ten und exquisiten Geschäften verfü-
gen, teils in schöner Altstadtatmosphä-
re, teils in modernen Shopping-Cen-
tern (z.B. Nice-Etoile). Aber auch eini-
ge kleinere Städte wie Saint-Tropez,
Hyères, Antibes und Menton bieten
respektable Shopping-Möglichkeiten.
In den jeweiligen Ortsbeschreibungen
wird auf die Haupteinkaufsstraßen hin-
gewiesen.
Im Restaurant
In den Restaurants kann man etwa
zwischen 12 und 14 Uhr (déjeuner),
abends etwa zwischen 19.30 und
22 Uhr (dîner) speisen. Im Allgemei-
nen, vor allem im Sommer, isst man
abends um einiges später als bei uns.
Beim Betreten eines Restaurants
fragt die Bedienung nach der Anzahl
der Personen und schlägt daraufhin ei-
nen Tisch vor. Die vorherige Reservie-
rung ist erwünscht und bei den Fran-
zosen eher die Regel.
Da es in Frankreich Sitte ist, in meh-
reren Gängen zu essen, bieten die
Restaurants neben ihrer Karte Menüs
 
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