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Dabei ist der marché nichts für
Schlafmützen: Ab mittags kann man
bestenfalls den Aufräumarbeiten bei-
wohnen und durch die von den allge-
genwärtigen Reinigungsmaschinen ver-
ursachten Wasserlachen waten. Doch
auch um zehn oder elf Uhr bekommt
man nicht mehr unbedingt das frisches-
te und schönste Obst und Gemüse.
Auf dem Bauernmarkt, dem marché
paysan, gibt es „nur“ Obst, Gemüse,
Käse, Fleisch und Fisch sowie Kräuter,
Gewürze, Oliven und Olivenöl. Auf
dem provenzalischen Markt, dem
marché provençal, bekommt man da-
rüber hinaus Bekleidung, Stoffe, Tisch-
wäsche, Töpferwaren, Körbe, Blumen,
Geschenkartikel und vieles mehr. Da-
neben gibt es spezielle Märkte wie
Töpfermärkte (z.B. in Vallauris), An-
tiquitäten- und Trödelmärkte (am Niz-
zaer Hafen) und Blumenmärkte (auf
dem Cours Saleya in Nizza).
Supermärkte
Die großen Supermärkte liegen fast
immer in den Gewerbegebieten am
Stadtrand. Zunehmend sind sie als
riesige Konsumtempel nach amerika-
nischem Muster gestaltet, mit ange-
gliederten Boutiquen, Schnellrestau-
rant, Apotheke, Bäckerei, Fotoge-
schäft, Schuster usw. sowie einer Tank-
stelle und immer öfter auch einer Au-
towerkstatt. Deshalb heißen sie kaum
mehr Supermarché, sondern Hyper-
marché. Weitere große Kaufhäuser al-
ler Art sind meist um sie herum ange-
 
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