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Abb. 3.20 Bernoullis Bilanzglei-
chung angewandt auf Torricellis
Strömungsproblem.
schwindigkeit im Durchlass? Die Lösung ergibt sich aus der Anwendung der Bernoul-
li-Gleichung. Zuerst wird ein Stromfaden von der Wasseroberläche im Reservoir zum
Durchlass gezogen. Entlang dieses Stromfadens ist die totale Energie nach Bernoulli
konstant. Im Punkt (1) an der Wasseroberläche ist die Flie ß geschwindigkeit Null,
ebenso der hydrostatische Druck. Im Punkt (2), dem lutseitigen Ende des Durchlas-
ses, ist der hydrostatische Druck ebenfalls Null. Mit Festlegung des Datums in Höhe
des Punktes 2 gilt somit
woraus folgt, wie bereits Evangelista Torricelli (1608-1647) bemerkte, dass
d. h. dass das Wasser mit einer Geschwindigkeit austritt, als hätte es die Strecke z 1 frei
durchfallen.
Abb. 3.21 Bernoullis Bilanzglei-
chung angewandt auf Torricellis
Strömungsproblem bei gut und
schlecht durchlässigem Abfluss.
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