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Die Eigenwertgleichung besitzt dann nichttriviale Lösungen f ü r u i ( u i ≠ 0), wenn gilt
Die drei Wurzeln ʻ 1 , ʻ 2 und ʻ 3 sind die drei Eigenwerte von t ij . Mithilfe der Eigenwerte
lassen sich mit der Eigenwertgleichung die Koordinaten von u i ermitteln, die als Ei-
genvektoren bezeichnet werden und orthogonal zueinander stehen, da t ij symmetrisch
ist. Normiert man die Eigenwerte mit dem Stichprobenumfang n, gilt
F ü r ʻ' 1 ≈ ʻ' 2 ≈ ʻ' 3 ≈ 1/3 liegt eine isotrope Gleichverteilung der Polpunkte vor. Nähert
sich einer der drei Eigenwerte 1.0 an, dann liegt eine Cluster-Verteilung vor mit dem
grö ß ten Eigenvektor als Schwerpunktsvektor. Entsprechen zwei der drei Eigenwerte
jeweils etwa 0.5, dann liegt eine G ü rtelverteilung vor. Woodcock (1977) hat diesen
Zusammenhang durch Einf ü hrung der Parameter ln(ʻ 3 2 ) und ln(ʻ 2 1 ) und der Ver-
hältniszahl
Abb. 4.27 Eine Gefügemessung in
einem rechtssinnigen Koordi-
natensystem, mit senkrechtem
Abstand a von einer beliebigen
Drehachse u (nach Wallbrecher
1986).
 
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