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Abb. 4.26 Polpunkte und Winkel entlang einer Dimroth-Watson-Verteilung.
teilungen lässt sich die Dispersion von Gef ü gedaten aus verschiedenen Gebirgsberei-
chen miteinander vergleichen. Somit ist eine Abgrenzung statistisch homogener Be-
reiche möglich.
Ebenfalls als Kleinkreis bildet sich das sphärische Konidenzintervall ʛ [ ° ] des
Schwerpunktsvektors ab
wobei p die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Schwerpunktsvektor au ß erhalb des Kon-
idenzintervalls oder Vertrauenskegels liegt.
Eine G ü rtelverteilung, bei der sich die Einheitsvektoren g ü rtelförmig entlang eines
Gro ß kreises verteilen (Abb. 4.26), wird durch die Dimroth-Watson-Verteilung model-
liert (Dimroth 1963, Watson 1965)
mit der Normierungskonstante
und ʱ als Azimut [rad], ʸ als Winkel zwischen Rotationsachse und beobachteter Rich-
tung [rad] und k als Konzentrationsfaktor, der speziell f ü r diese Verteilung zu ermit-
teln ist.
 
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