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Schwarzspecht. Bereits verschwunden
sind hier Haselhuhn, Baumfalke und
Steinkauz wie auch der Wanderfalke und
das Auerhuhn. Verborgene Plätze in den
Felsrevieren bevorzugen die Fledermäu-
se, Siebenschläfer, Eichhörnchen und
Dachse.
In den trockenen Wäldern leben
Kreuzottern und Zauneidechsen, in den
Klüften dagegen der Feuersalamander
und die Wegschnecke; an den Wander-
wegen können meterhohe Ameisenhau-
fen beobachtet werden.
Vom früher reichhaltigen Wildbe-
stand ist seit dem letzten Jahrhundert
nicht mehr viel übriggeblieben; eine Fol-
ge der zunehmenden Besiedlung, der In-
dustrialisierung und des Fremdenver-
kehrs. Dennoch ist das Elbsandsteinge-
birge, besonders in den abgelegenen Re-
gionen der Hinteren Sächsischen
Schweiz, ein Refugium für viele Tierar-
ten. Wildschweine, Marder, Iltisse, Eich-
hörnchen, Siebenschläfer leben hier und
als Exoten im Großen Zschand die Gem-
sen. Rothirsche und Rehe gibt es schon
so viele, dass die Nationalparkverwal-
tung um Neuanpflanzungen besorgt sein
muss und die Bestände über die Jagd re-
guliert.
f Blick in den Wehlgrund
r Auf dem Lilienstein sollen schon
während der Bronzezeit Menschen gelebt haben
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