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6 0 6 0 -Gitter interpoliert.
EGM2008 löst Strukturen im Erdschwerefeld ab einer lateralen Aus-
dehnung von 9 km (halbe Wellenlänge) auf (Förste 2010 ) . Der mittlere
RMS-Fehler der Schwereanomalie beträgt bei dieser Auflösung etwa
41
Abb.4.31 Freiluft-Schwereanomalien
g F ( 4.77a ) in Europa und dem
Mittelmeerraum auf Grundlage einer Kugelfunktionsentwicklung bis
zum Grad
(EGM2008 Development Team 2010 ) aufein
2159 (EGM2008 Develop-
ment Team 2010 ) . Hierfür wurden Schwere- und Höhendaten der um
den Einfluss der Gezeiten bereinigten Version des Modells EGM2008
` D
2190 und zur Ordnung m
D
ms 2
lie 170 ms 2 (Förste et al. 2008a , b ; pers. Mitteilung Dr.
Christoph Förste, Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches
GeoForschungsZentrum). Das diesen Darstellungen zugrun-
de liegende Schweremodell kombiniert Daten der Satelliten
GRACE und LAGEOS mit an Land und auf See gewonnenen
Schweredaten in Form einer Freiluftanomalie.
In den Karten der Freiluftanomalien in Abb. 4.30
und 4.31 sind die Gebirgsketten und mittelozeanischen
Rücken wegen der mit
wurden wie diese aus einer Kugelfunktionsentwicklung des
mit Satelliten und von der Erdoberfläche aus vermessenen
Schwerefelds der Erde bis zum Grad 2190 und der Ord-
nung 2159 bzw. zum Grad und der Ordnung 360 berechnet.
Dargestellt ist jeweils die Differenz zwischen der Normal-
schwere und dem Schwerefeld, welches aus der Ableitung
des mit der Kugelfunktionsentwicklung berechneten Geoid-
potenzials ermittelt wurde. Hierbei beträgt der über den
ganzen Globus gemittelte Gesamtfehler der Schwereanoma-
ihnen verbundenen Überschuss-
 
 
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