Information Technology Reference
In-Depth Information
if (deep % 2 != 0) {
minimax[deep] = 2000.0f;
alphabeta[deep] = 3000.0f;
} else {
minimax[deep] = -2000.0f;
alphabeta[deep] = -3000.0f;
}
Dies impliziert eine Anpassung der Methode
simulizeBoard()
:
if (deep % 2 != 0) { // computer
if (value < alphabeta[deep])
alphabeta[deep] = value;
} else {
if (value > alphabeta[deep])
alphabeta[deep] = value;
}
if (color == 1)
color = 2;
else
color = 1;
}
if (deep % 2 == 0) {
if (value > minimax[deep])
minimax[deep] = value;
if (value > alphabeta[deep - 1])
ababort = true;
} else {
if (value <= minimax[deep]) {
minimax[deep] = value;
if (deep == 1)
move = start * 100 + end;
}
if (value < alphabeta[deep - 1])
ababort = true;
}
Das Schachprogramm ist mit Hilfe dieser vitalen Spiellogik in der Lage, gegen einen mensch-
lichen Gegner in einer akzeptablen Stärke zu spielen. Um die Spielstärke des Programms
weiter zu erhöhen, werden nunmehr die Techniken des Cognitive Computing eingesetzt.
6.3.6
Systemischer Kognitionsquotient
Bisher wurden in diesem Buch eine konzeptuell enge Verbindung zwischen der Kogni-
tionswissenschaft und der Informatik und dort insbesondere der künstlichen Intelligenz
durch Modelle geschaffen, um kognitive Prozesse mit symbolischen und subsymbolischen
Ansätzen in Form naturanaloger Verfahren semirealistisch zu simulieren. In diesem Ab-
schnitt soll dieser wechselseitige Bezug zwischen Phänomenen der Kognition, deren Mo-
dellierung und deren softwaretechnologischen Artefakten als Ausgangspunkt dienen, um
einen Lösungsansatz bezüglich der Messung solcher kognitiver Phänomene zu entwickeln.
Unter der artifiziellen Kognition fasst man diejenigen Funktionen zusammen, die das
Wahrnehmen und Erkennen von Situationen mit seinen Sachverhalten, das De- und En-
kodieren von Daten bzw. Informationen, das Speichern und Erinnern von Daten, Informa-
tionen und Wissen sowie das Entscheiden und Problemlösen, das Lernen aus Erfahrung
sowie die motorische und kommunikative Verhaltenssteuerung eines artifiziellen Systems
umfassen. Demnach ist ein
artifiziell-kognitives System
ein hardware und/oder software-
und brainware-technisches System, das die o. a. genannten Funktionen aufweist. Eine
