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© molarer Extinktionskoeffizient ( D stoffspezifische Größe)
d Schichtdicke der durchstrahlten Probe
c Konzentration
Man geht nun so vor, dass man zunächst die Extinktion von Lösungen bekannter
Konzentration bestimmt und daraus eine Kalibriergerade erstellt. Dann misst man
die Extinktion der Lösung mit unbekannter Konzentration und ermittelt mit Hilfe
der Kalibriergeraden schließlich die gesuchte Konzentration.
Geräte und Chemikalien
Spektralfotometer
1-cm-Küvetten
50-ml-Vollpipette
1-ml-/2-ml-Sicherheitspipette
sechs 25-ml-Maßkolben
Neßlers Reagenz
Kaliumnatriumtartratlösung
Deionat
NH 4
-Standardlösung (0,01mg/ml)
Durchführung
In vier 25-ml-Maßkolben werden 0,5ml, 1,0ml, 2,0ml bzw. 4,0ml einer NH 4 -
Stammlösung mit einem Gehalt an Ammoniumionen von 0,01 mg/ml dosiert und
mit Deionat bis zur Eichmarke aufgefüllt. Anschließend werden je 1 ml Neßlers
Reagenz und je 0,5ml Kaliumnatriumtartratlösung zugegeben. Die Lösung wird
kurz geschüttelt und nach 5 min bei 425 nm gegen eine gleichbehandelte Blindpro-
be (25ml Deionat C 1ml Neßlers Reagenz C 0,5ml Kaliumnatriumtartratlösung)
gemessen. Aus den vier Extinktionswerten wird die Kalibriergerade gebildet. Bei
der Probelösung, die man günstigerweise gleichzeitig ansetzt, verfährt man wie bei
der Blindlösung, nur dass anstelle des Deionats 25ml Probewasser verwendet wer-
den.
3.9.4.4 Magnesiumionen
Der Magnesiumgehalt ergibt sich aus der Differenz der Stoffmengenkonzentratio-
nen c(Ca C Mg) und c(Ca). Der Gehalt an Ca 2 C - und Mg 2 C -Ionen wird mittels
üblicher Härtetitration mit Eriochromschwarz T als Indikator und mit Ammonpuf-
fer ermittelt. Zur Ermittlung der Stoffmengenkonzentration an Ca 2 C -Ionen wird wie
folgt verfahren.
Geräte und Chemikalien
250-ml-Erlenmeyerkolben
25-ml-Bürette
2-ml-, 20-ml-, 50-ml-Vollpipetten
NaOH-Lösung (c eq D 2 mol/l)
EDTA-Lösung (c m D 0,02mol/l)
Calconcarbonsäure-Indikator (NaCl-Verreibung)
 
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