Chemistry Reference
In-Depth Information
Kapitel 13
Einsatz molekularer Methoden für 
Starterkulturen
Matthias A. Ehrmann und Melanie Pavlovic
Inhalt
13.1
Starterkulturen ..............................................................................................................
221
13.2
Notwendigkeit molekularer Methoden ........................................................................
222
13.3
Methoden für Identifizierung und Nachweis ...............................................................
224
13.3.1
Vergleichende Sequenzierung von Markergenen ...........................................
224
13.3.2
Anwendung von Gensonden ..........................................................................
228
13.3.3
Direkter Nachweis durch PCR-gestützte Techniken ......................................
230
13.3.4
Verfahren zur Genotypisierung durch DNS-Polymorphismen ......................
230
13.3.5
PCR-gestützte Verfahren zur Genotypisierung ..............................................
235
13.4
Florenmonitoring .........................................................................................................
237
13.4.1
Kulturelle Methoden ......................................................................................
237
13.4.2
Direkte Verfahren ohne Kultivierung .............................................................
238
13.5
Charakterisierung funktioneller Eigenschaften ............................................................
241
Literatur ...................................................................................................................................
241
13.1 
 Starterkulturen
Unter Starterkulturen versteht man Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Pilze),
die pflanzlichen bzw. tierischen Rohstoffen zur gezielten Veränderung ihrer chemi-
schen Zusammensetzung zugesetzt werden. Sie dienen im Wesentlichen der Aro-
mabildung, der Strukturveränderung und der Konservierung der Lebensmittel und
werden aufgrund spezieller, funktioneller Eigenschaften selektiert. Die Zugabe von
Starterkulturen erfolgt in der Regel in relativ hohen Keimzahlen in Form von Rein-
oder Mischkulturen. Die zum Einsatz kommenden Mikroorganismen sind ebenso
zahlreich wie die daraus resultierenden Produkte und reichen von der Fermenta-
tion von Milchprodukten, Fleisch und Gemüse durch Milchsäurebakterien über die
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