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A
R1
H
R4A
B
K
R2A
R4B
C
R6
I
M
R2B
D
R5
L
E
R3
F
J
G
Abbildung 4.2 Regelnetzwerk eines regelbasierten Systems; die Kreisbogen symbolisie-
ren konjunktive Verknupfungen.
Da die Regeln R2 und R4 in der Pramisse eine Disjunktion enthalten, wurden sie
jeweils in zwei Regeln einfacher syntaktischer Bauart aufgespalten (vgl. Abschnitt
4.1).
Abbildung 4.2 zeigt das zugehorige Regelnetzwerk, das eine graphische Re-
prasentation der Regeln aus Beispiel 4.7 darstellt. Dieses Regelnetzwerk konnte z.B.
einen Fertigungsprozess veranschaulichen, wobei A,...,G Rohstoffe sind, H,...,L
als Zwischenprodukte entstehen und M das Endprodukt darstellt. Dabei werden
auch alternative Fertigungsmoglichkeiten berucksichtigt: So werden C und D als
Substitute bei der Fertigung von I verwendet, ebenso H und I bei der Fertigung
von K. Allerdings berucksichtigt das Regelwerk keinerlei zeitliche Faktoren, ebenso
gibt es keine Prioritaten bzgl. der Ausfuhrung von Regeln, die z.B. beim Einsatz der
Substitute im Hinblick auf Qualitatsanforderungen oder Produktionskosten entste-
hen konnten.
Fur die Darstellung der Inferenz spielt jedoch die konkrete Bedeutung der Re-
geln keine Rolle.
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