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Ein Beweis hierzu findet sich in [168], S. 254. Bitte beachten Sie, dass fur
Proposition 13.35 die Reihenfolge der W i nicht entscheidend ist.
Beispiel 13.36 (Medizin 3) Im Beispiel 13.31 haben wir drei Cliquen, also ist
p =3.DieMengen W i sind die Cliquen C i , und fur R i , S i gilt
S 1 =
R 1 = C 1 =
{
A, B, C
}
S 2 = C 2 C 1 =
{
B, C
}
R 2 =
{
D
}
S 3 = C 3
( C 1 C 2 )=
{
C
}
R 3 =
{
E
}
Die rechte Seite von Formel (13.23) berechnet sich zu
ψ( C 3 )
R 3 ψ( C 3 )
ψ(C, E)
E ψ(C, E)
=
C)
E P (E
P (E
|
=
|
C)
=
P (E
|
C)
=
P ( R 3
|
S 3 )
denn es ist
P (E
|
C)=P (e
|
C)+P (e
|
C)=1
E
Mengen der Form S i spielen fur die fortlaufende Schnitteigenschaft RIP (s. An-
hang B, Definition B.35), eine Rolle, und genau diese Eigenschaft wird fur die
nachste Proposition benotigt:
Proposition 13.37 Sei V eine (endliche) Menge von Aussagenvariablen, und sei
P eine gemeinsame Verteilung uber V mit Potentialdarstellung
{
W 1 ,..., W p ; ψ
}
.
Nehmen wir weiterhin an, dass die Ordnung ( W 1 , W 2 ,..., W p ) die RIP besitzt.
Dann gibt es ein j<p derart, dass
S p = W p
( W 1 W 2
...
W p−1 )
W j
(13.24)
Die Funktion ψ (1) sei wie folgt definiert:
ψ (1) ( W i )= ψ( W i )
wenn 1
i
p
1 und i
= j
ψ( W j ) R p ψ( W p ) wenn
(13.25)
i = j
W 1 ,..., W p−1 ; ψ (1) }
Dann ist
{
eine Potentialdarstellung der Randverteilung von
P auf W 1
W 2
...
W p−1 .
Auch diese Proposition wird in [168], S. 255, bewiesen.
Beispiel 13.38 (Medizin 4) Wir setzen Beispiel 13.36 fort. Die Knoten im mora-
len Graph in Abbildung 13.8 sind bereits entsprechend dem MCS-Kriterium numme-
riert, und die Cliquen-Ordnung C 1 , C 2 , C 3 folgt dieser Nummerierung. Also besitzt
sie die RIP (vgl. Theorem B.37). Es ist (z.B.)
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