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stehen. Diese Uberlegung liefert die ersten zwolf Regeln:
R1:
if
S
1
=grun
then
S
2
=rot
R2:
if
S
1
=grun
then
S
3
=rot
R3:
if
S
1
=grun
then
S
4
=rot
R4:
if
S
2
=grun
then
S
1
=rot
R5:
if
S
2
=grun
then
S
3
=rot
R6:
if
S
2
=grun
then
S
4
=rot
R7:
if
S
3
=grun
then
S
1
=rot
R8:
if
S
3
=grun
then
S
2
=rot
R9:
if
S
3
=grun
then
S
4
=rot
R10:
if
S
4
=grun
then
S
1
=rot
R11:
if
S
4
=grun
then
S
2
=rot
R12:
if
S
4
=grun
then
S
3
=rot
Weiterhin soll in einen belegten Bahnhof kein Zug einfahren konnen:
R13:
if
B1=belegt
then
WS
1
=rot
R14:
if
B2=belegt
then
WS
2
=rot
R15:
if
B3=belegt
then
WS
3
=rot
R16:
if
B4=belegt
then
WS
4
=rot
Außerdem soll sichergestellt werden, dass der mittlere Teil der Strecke nicht durch
wartende Zuge blockiert wird:
R17:
if
WS
1
=rot
∧
WS
2
=rot
then
S
3
=rot
R18:
if
WS
1
=rot
∧
WS
2
=rot
then
S
4
=rot
R19:
if
WS
3
=rot
∧
WS
4
=rot
then
S
1
=rot
R20:
if
WS
3
=rot
∧
WS
4
=rot
then
S
2
=rot
WS
1
und WS
2
bzw. WS
3
und WS
4
sind Weichensignale, d.h. es kann hochstens eine
der beiden zugehorigen Strecken freigegeben werden. Dies wird durch die folgenden
Regeln sichergestellt:
R21:
if
WS
1
=grun
then
WS
2
=rot
R22:
if
WS
2
=grun
then
WS
1
=rot
R23:
if
WS
3
=grun
then
WS
4
=rot
R24:
if
WS
4
=grun
then
WS
3
=rot
Diese 24 Regeln sollen fur unser einfaches Beispiel genugen.
Wir wollen nun verschiedene Situationen durchspielen und die Funktionsweise
unserer Regelmenge studieren. Nehmen wir zunachst an, die Bahnhofe B1 und B3
seien belegt:
F
1
: B1=belegt
B3=belegt
Mit Hilfe der Regelbasis erhalten wir die folgenden abgeleiteten Aussagen uber die
Gleisanlage (die erklarenden Regeln sind in Klammern aufgefuhrt):