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Tabelle 1: Grundmuster für IT Governance [in Anlehnung an Weill 2004]
Das Recht, eine Entscheidung zu treffen
bzw. Vorgaben für diese Entscheidung zu
liefern, haben:
Ge-
schäfts-
führung
Konzern-IT
und/
oder Ge-
schäfts-
bereichs-IT
Leiter der
Geschäftsbe-
reiche oder
Prozessver-
antwortliche
Fachliche
Monarchie
Vertreter der Unternehmenslei-
tung oder Gremien aus Füh-
rungskräften des höheren Ma-
nagements (kann den CIO be-
inhalten); keine unabhängig
agierenden IT-Führungskräfte
9
IT-
Monarchie
Ausgewählte IT Führungskräf-
te
9
Feudal
Leiter der Geschäftsbereiche,
Verantwortliche der Haupt-
prozesse oder deren Vertreter
9
Föderativ
Vertreter der Unternehmenslei-
tung und mindestens eine an-
dere fachliche Gruppe (vertre-
ten durch Geschäftsbereichslei-
ter); optional zusätzlich IT-
Führungskräfte
9
9
9
9
9
9
9
IT-Duopol
IT-Führungskräfte und eine
andere Gruppe (z. B. Vertreter
der Unternehmensleitung oder
Geschäftsbereichsleiter)
9
9
Anarchie
Jeder einzelne Benutzer
Welches Grundmuster für ein Unternehmen passt, hängt von einer Reihe von Ein-
flussfaktoren ab, die im Folgenden genauer dargestellt sind.
4.2.5 Einflussfaktoren auf IT Governance
Beim situativen Ansatz der Ausgestaltung von IT Governance für ein Unterneh-
men hängt die Verteilung von Zuständigkeiten für einzelnen Aufgaben an die
beteiligten Rollen von verschiedenen Einflussfaktoren ab, welche sowohl von au-
ßerhalb des Unternehmens, aber auch von innerhalb wirken können.
Ein Einflussfaktor ist beispielsweise die strategische Grundausrichtung [Weill &
Ross 2005]: Unternehmen, die vornehmlich über die Profitabilität gesteuert werden,
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