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Betrachten wir bei der Auswertung die betroffenen BOs, so ist zu erkennen, dass
die meisten erkannten Probleme sich im BO Kunde wiederfinden (Abbildung 3).
Ein solches Ergebnis kann zu dem Schluss führen, die Kundenstammdaten füh-
renden Systeme zu überprüfen und die Erfassungs- und Pflegeprozesse hierzu zu
überarbeiten und zu optimieren. Auf jeden Fall sollte die Problemlösung dieses BO
hoch priorisiert angegangen werden.
Das Bild, welches die Auswertung nach Business Object zeichnet, wird durch die
Analyse des Kriteriums Stabilität in Abbildung 4 noch unterstützt. Kundendaten
sind meist Stammdaten. Unser Beispielunternehmen hat deutlich weniger Proble-
me im Umfeld seiner Bewegungsdaten.
Ein wichtiger Indikator für die Priorisierung einer Behebung sind die Auswirkun-
gen von IQ-Problemen im Unternehmen. Die Auswertung nach den Kernprozes-
sen des Unternehmens ergibt zum einen, dass alle Kernprozesse des Unterneh-
mens betroffen sind (Abbildung 5). Dies macht eine unternehmensweite IQ-
Aktivität sichtbar erforderlich. Zum anderen ist erkennbar, welche Prozesse am
häufigsten betroffen sind. Die IQ-Probemmeldungen zu den Prozessen Geschäfts-
anbahnung, Geschäftsabwicklung und Buchung & Überwachung bieten sich als
die Problemfelder an, mit denen eine weiterführende Analyse, d.h. eine Messung
der IQ-Probleme, beginnen sollte.
Prozesse
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13
14
11
12
10
10
7
8
5
5
6
4
2
0
Abbildung 5: In allen Prozessen des Unternehmens haben IQ-Probleme Aus-
wirkungen
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