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Km-Stand: 28.690
Unterkunft: Ver de Mar, Manuel Antonio - 40$ pro Nacht an einem echten Traumstrand.
Sonntag, 23. November 2014 - Beachday
Sonntag, lazy Day und einfach nur faul am Strand rumgelegen. Nachdem wir morgen nach Corcovado fahren,
machen wir nicht einmal den Nationalpark hier. Wozu denn auch zweimal das Gleiche sehen, wenn man morgen eh viel
Geld für den Nationalpark ausgeben muss bzw. darf.
Montag, 24. November 2014 - Dota Tal und ab nach Drake Bay (Corcovado)
In aller Ruhe fahren wir Richtung Panamericana und biegen dann Richtung Norden ab. Die Straße windet sich
binnen 30 km von 700 Metern auf unglaubliche 3.100 Meter hoch und dann kommt auch schon die
Dirtroadabzweigung ins Dotatal. Bisschen Matsch, die ersten Kilometer gut zu fahren. Am Pass halten wir an und mein
Navi zeigt 3.349 Meter an. Die BMW motzt ein wenig, aber im ersten Gang fährt es sich immer noch gut. 500 Meter
später endet die gute Straße und Erdberge liegen vor uns. Die Straße wird gerade neu präpariert und das heißt für uns,
dass wir in keinem Fall bis ins Dotatal kommen können. Schade eigentlich, ich wäre gerne (trotz vieler Wolken)
hingefahren. So wenden wir bei 11°C, fahren zurück auf die Panamericana und dann Richtung Süden. 30 km später
sind wir in San Isidro. 600 Meter, 31°C und ein McDonalds mit Klimaanlage wird unsere Mittagspause.
Weiter geht's auf der Panamericana bis zur Abzweigung zum Corcovada NP, der Halbinsel im Süden von
CostaRica und von dem Jeder bisher geschwärmt hat. Am Anfang noch 40 km gepflastert, endet die gute Straße kurz
vor Rincon. 31 km sind es noch bis Drake Bay und wir haben noch gut 1 Stunde Licht bevor die Sonne untergeht. Also
nichts wie ran. Während die ersten Kilometer halbwegs gut sind, steht bei Km 11 oder so die erste Bachüberquerung an.
Ich bin das ja schon gewöhnt, fahre vor und Karl hat keine Wahl, er muss hinterher. So geht das noch 3 mal bis wir 5km
vor Drake Bay einen wirklichen Fluss von gut 50 Metern Breite überwinden müssen. Da der Fluss an der Straße zu tief
ist, folgen wir einem Einheimischen ein wenig flussaufwärts und dann rüber. Meine Schuhe bleiben trocken, die von
Karl haben eh mal eine Wäsche nötig gehabt und so kommt es dann auch. Weiter geht es durch Matsch 50 Meter zurück
zur „Straße“. Karl ist fix und alle und so laufe ich zurück, packe mir die KTM und fahre sie für ihn durch die
„Sumpfwiese“. Mir hat das riesig Spaß gemacht, Karl ist da anderer Meinung. Naja, in zwei Tagen auf dem Rückweg
kann er das Ganze dann ja noch einmal üben.
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