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lingswort - ein bitzeli heißt ein bisschen. Selbst Tells Sohn Walter wird oft Walterli ge-
nannt, um auszudrücken, dass er noch ein kleiner Junge ist.
Die Schweizer Küche hat jedoch mehr zu bieten als nur Fondue oder Müesli. Wie in je-
dem Land hat jede Region ihre eigenen Spezialitäten, von denen manche vor allem des-
halb speziell sind, weil nur die Einheimischen sie mögen. Aber viele sind auch im ganzen
Land beliebt, sodass man als Tourist nicht in entlegene Winkel reisen muss, um e bitzeli
von der Schweiz zu kosten. So stammt der Zopf , ein Hefegebäck, das gern am Wochenen-
de gegessen wird, ursprünglich aus dem Kanton Bern, während das ebenso schwer auszu-
sprechende wie üppige Züri Geschnetzlets aus Kalbfleisch und Pilzen in Sahnesauce na-
türlich aus Zürich kommt. Und Basels bekanntestes Produkt sind die als Leckerli (man
beachte das »-li«) beliebten Pfefferkuchen mit Zuckerglasur. Auf all diese Produkte wird
in der Herkunftsgegend stolz verwiesen, aber man isst sie überall im Lande gern. Und da-
für ist womöglich eine Frau verantwortlich: Betty Bossi.
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