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Lemma 7.8
Es seien p , q
=
N
=
2 verschiedene Primzahlen, und es sei v
so gewählt, dass k :
ed
1
2 v
N
ungerade ist. Dann gilt
) mod q ϕ (
a
n
)
a k
a k
Z
<
<
(
)=
(
) mod p =
(
;1
a
n , ggT
a , n
1, o
o
.
2
Beweis. Es seien g p und g q ganze Zahlen mit der Eigenschaft, dass g p Z p
eine
Primitivwurzel modulo p und g q Z q
eine solche modulo q sind, d. h., es gilt
g q = Z q (zur Existenz siehe Satz 6.12).
Nach dem chinesischen Restsatz 7.4 hat das Kongruenzgleichungssystem
g p = Z p und
(
)
(
)
X
g p
mod p
, X
g q
mod q
Z
+
eine Lösung g
. Es ist damit g
p
Z
eine Primitivwurzel modulo p und
eine Primitivwurzel modulo q .
1. Fall: o
g
+
q
Z
g k
g k
(
) mod p
>
(
) mod q . Es seien
α ∈{
}
o
1, . . . , p
1
ungerade und
β ∈{
0, . . . , q
2
}
. Mit dem chinesischen Restsatz 7.4 erhalten wir zu
( α
,
β )
eine
∈{
}
Lösung a
2, . . . , n
1
des Kongruenzgleichungssystems
g α (
g β (
( )
X
mod p
)
, X
mod q
)
.
g α Z p
g β Z q
Wegen a
=
und a
=
sind a und n teilerfremd. Und wegen
2 v
g k
g k
(
)
1
(
mod p
)
(beachte den Satz 6.9 von Euler) ist o
(
) mod p eine Potenz
von 2. Da 2
α
, gilt mit Lemma 6.2:
a k
g k
) α ) mod p =
g k
(
) mod p =
((
(
) mod p .
o
o
o
Damit erhalten wir (man beachte erneut Lemma 6.2):
a k
g k
) β ) mod q
g k
g k
a k
o
(
) mod q =
o
((
o
(
) mod q <
o
(
) mod p =
o
(
) mod p .
Aufgrund der Tatsache, dass g eine Primitivwurzel modulo p und q liefert, er-
halten wir für
( α ,
β ) =( α
α ∈{
β
,
β )
mit
1, . . . , p
1
}
ungerade und
{
}
0,..., q
2
auch ein anderes a als Lösung zu dem Kongruenzgleichungssys-
tem in
( )
. Weil es insgesamt
(
p
1
)(
q
1
)
/2
= ϕ (
n
)
/2 verschiedene solche
( α
β )
ϕ (
)
Paare
,
gibt, gibt es auch
n
/2 verschiedene solche Zahlen a .
(
g k
) mod p <
(
g k
) mod q . Dieser Fall geht analog zum ersten Fall.
2. Fall: o
o
g k
g k
3. Fall: o
(
) mod p =
o
(
) mod q . Es seien
α ∈{
1, . . . , p
1
}
,
β ∈{
1, . . . , q
1
}
mit
α β (
)
α
β
mod 2
, d. h.,
und
seien nicht beide zugleich gerade oder ungerade,
und a
∈{
2, . . . , n
1
}
sei eine Lösung des Systems in
( )
. Wie im 1. Fall folgt:
(
)(
)
= ϕ (
)
Die Zahlen a und n sind teilerfremd und es existieren
p
1
q
1
/2
n
/2
verschiedene solche a .
Falls 2
| β
α
gilt, so folgt 2
und damit (beachte Lemma 6.2):
a k
g k
) β ) mod q <
g k
g k
a k
o
(
) mod q =
o
((
o
(
) mod q =
o
(
) mod p =
o
(
) mod p .
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