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suchen genutzt. Insbesondere das facettenreiche select -Statement nehmen wir
uns im dritten Teil dieses Buches vor. Integritätsregeln (siehe auch Abschnitt 1.6)
werden zusammen mit den DDL-Anweisungen in Kapitel 5 eingebracht. In den
Kapiteln 16 und 17 kommen dann auch die beiden letzten Punkte aus Codds 5.
Regel zum Zuge.
Als die relationalen Datenbanken laufen lernten, hatten einzelne Produkte wie In-
gres mit QUEL ihre eigenen Abfragesprachen. Alternativ zu SQL wurde Mitte der
1970er-Jahre QBE (Query-By-Example) entwickelt. Mit der zunehmenden Verbrei-
tung von SQL durch IBM und Oracle hatten andere Sprachen aber keine Chance.
Heute ist SQL konkurrenzlos.
Seit 1987 gibt es alle paar Jahre eine von Komitees der ISO (der internationalen
Vereinigung von Normungsorganisationen) überarbeitete Version der Structured
Query Language. Auf Kritikpunkte an SQL gehen wir bereits frühzeitig in Kapi-
tel 5 ein. Dort wird das relationale Modell entwickelt und aufgezeigt, wie weit
SQL sich von dieser reinen Lehre entfernt hat.
Allesklar?
Relationen sind Gegenstände aus der Mathematik und Logik.
Tabellen sind eine Möglichkeit für die Darstellung von Relation.
Relationale Datenbanken strukturieren Daten tabellenförmig.
Codd gilt als Erfinder der relationalen Datenbanken.
Die 12 Coddschen Regeln sind eine knappe, aber präzise Beschreibung ei-
nes RDBMS.
RDBMS dominieren heute die Datenbankwelt.
H2 ist das einfache und freie RDBMS, mit dem wir in diesem Buch arbeiten.
SQL ist die Abfragesprache für relationale Datenbanken.
Ein RDBMS verwaltet Metadaten in speziellen Tabellen, dem so genannten
Systemkatalog.
 
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