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In-Depth Information
Wie schon in Abschnitt 18.3 arbeiten wir wieder mit der Shell unseres Betriebssys-
tems und bewegen uns dort in das Verzeichnis ormapping . Auf Unix-Systemen
übersetzen wir mit der Anweisung 5
javac -cp ./lib/ * :. First.java
unter Windows mit
javac -cp .\lib\ * ;. First.java
Anschließend führen wir unser kleines Testprogramm mit der Anweisung
java -cp ./lib/ * :. First
unter Unix und mit
java -cp .\lib\ * ;. First
unter Windows aus. Neben einigen möglichen Warnungen - die in unserem Fall
bedeutungslos sind - sollte es einige INFO -Meldungen des Loggers geben. Wenn
es während der Übersetzung oder der Ausführung zu Fehlern kommt, liegt das
sehr wahrscheinlich daran, dass
der Pfad, den wir der Option -cp übergeben haben, nicht korrekt geschrieben
ist oder
wir vergessen haben, eine der jar -Dateien in das lib -Verzeichnis zu kopie-
ren.
19.3
Die Konfiguration
Da Hibernate auch JDBC für die Arbeit mit der Datenbank nutzt, benötigen unsere
Programme die gleichen Informationen, die jedes JDBC-Programm braucht (siehe
auch Abschnitt 18.4):
den Namen des JDBC-Treibers,
die JDBC-URL sowie
den Namen und das Passwort des Benutzers.
Diese Informationen stellen wir in einer Datei namens hibernate.cfg.xml im
Verzeichnis ormapping zur Verfügung.
<?xml version='1.0' encoding='utf-8'?>
<!DOCTYPE hibernate-configuration PUBLIC
"-//Hibernate/Hibernate Configuration DTD 3.0//EN"
5
In der Option -cp dürfen wir aber erst seit der Java-Version 6 den * als Platzhalter für beliebige Da-
teien verwenden. Wer eine frühere Version nutzt, muss jede einzelne jar -Datei aus dem Verzeichnis
ormapping/lib zusammen mit ihrem relativen oder absoluten Pfad explizit angeben.
 
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