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Abbildung 6.13: Eine rekursive Beziehung
6.6
Hält doppelt gemoppelt besser?
Bereits beim Entwurf der Datenbank können wir schwere Fehler begehen, die In-
konsistenzen in unseren Daten Tür und Tor öffnen. Ein sehr gutes Beispiel dafür
sind Redundanzen. Wir verwenden wieder die Entitätstypen Alben, Reihen und
Autoren und beobachten Folgendes:
Zwischen den Entitätstypen Autoren und Reihen gibt es eine Beziehung, weil
Comicreihen von Textern und Zeichnern betreut werden.
Da jedes Album zu genau einer Reihe gehört, besteht zwischen den zugehöri-
gen Typen Alben und Reihen ebenfalls eine Beziehung.
Außerdem sind auf jedem Album auch die Autoren eingetragen, so dass es
auch eine Beziehung zwischen den Typen Alben und Autoren gibt.
Dieses Dreiecksverhältnis ist in Abbildung 6.14 dargestellt.
Alben
Autoren
Reihen
Abbildung 6.14: Ein inkonsistentes Modell
Man kann darüber streiten, ob die Kardinalitäten in jedem Fall so wie im Dia-
gramm vorliegen, doch sind Kardinalitäten hier nur nebensächlich.
Viel wichtiger ist hingegen die Beobachtung, dass die Information, welcher Autor
an welchem Album mitgearbeitet hat, auf zwei verschiedene Weisen dargestellt
ist:
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