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Nicht-GV-Maisfelder wurden dabei unterschieden in konventionell und
ökologisch bewirtschaftete Flächen.
Schritt 4:
Um die konventionell und ökologisch bewirtschafteten Maisanbauflächen
wurde imGIS entsprechend der aktuell gültigen Abstandsregeln ein Puffer
erzeugt, 150 m für konventionell und 300 m für ökologisch angebauten
Mais.
Schritt 5:
Für diejenigen Simulationen, in denen die Schutzgebiete berücksichtigt
werden sollten, wurde im GIS um die NSG und FFH-Gebiete jeweils ein
Puffer von 1.000 m generiert.
Schritt 6:
Die nun mit konventionellem und ökologischem Mais belegten Acker-
flächen, die Ackerflächen in den Schutzgebieten (FFH-Gebiete, NSG)
und die in den Ackerflächen innerhalb der in Schritt 4 und 5 erstell-
ten Pufferzonen, aber auch alle Ackerflächen, die von dem Puffer ge-
schnitten wurden, standen für die im Schritt 7 folgende Verteilung der
GV-Maisflächen nicht mehr zur Verfügung. Ansonsten wären die zuvor
beschriebenen Koexistenzregelungen in Form der einzuhaltenden Sicher-
heitsabstände missachtet worden. Als Zwischenergebnis ergaben sich aus
den bisherigen Schritten also diejenigen Ackerflächen, die noch für den
Anbau von GV-Mais zur Verfügung standen.
Schritt 7:
Auf den verbleibenden Ackerflächen wurden GV-Maisfelder ausgewählt,
wiederum mittels Zufallsverteilung je nach Szenariovariante und damit
nach Anteil des GV-Mais an der Gesamtanbaufläche des Mais.
Schritt 8:
Die Schritte 3 bis 7 wurden für jede Maisanbauklasse gesondert durch-
geführt, so dass in einem letzten Schritt die Ergebnisse zur Verteilung
der Nicht-GV- und GV-Maisanbauflächen der verschiedenen Maisanbau-
klassen zusammengefasst wurden. Als Ergebnis resultierte eine Karte, die
Auskunft über die Lage von GV- und Nicht-GV-Maisanbauflächen im je-
weils modellierten Gebiet (Bundesland, Landkreis, Gemeinde) gibt und
als Ausgangsbasis für die Modellierung der Genflüsse auf Landschafts-
ebene verwendet werden kann.
 
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