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die passiven Kosten, die anfallen,
wenn man von zu Hause angerufen
wird ( Mailbox abstellen!). Der Anrufer
zahlt nur die Gebühren ins heimische
Mobilnetz, für die Rufumleitung ins
Ausland muss der Empfänger tief in
die Tasche greifen. Zwar wurden die
Netzbetreiber 2007 durch Brüssel ge-
zwungen, ihre Roaming-Gebühren zu
senken, doch sind sie immer noch
weit davon entfernt, preisgünstig zu
sein.
Wesentlich preiswerter ist es, sich
von vornherein auf SMS zu beschrän-
ken, der Empfang ist dabei in der Re-
gel kostenfrei. Der Versand und Emp-
fang von Bildern per MMS ist hinge-
gen nicht nur relativ teuer, sondern je
nach Roaming-Partner auch gar nicht
möglich.
Falls das Mobiltelefon SIM-lock-frei
ist (keine Sperrung anderer Provider
vorhanden ist) und man viele Telefo-
nate innerhalb Polens führen möchte,
kann man sich eine örtliche Prepaid-
SIM-Karte besorgen.
zu empfehlen, da die Einwahl ins Inter-
net über das Mobiltelefon vergleichs-
weise kostspielig ist.
Größere Hotels ermöglichen ihren
Gästen oft die Nutzung des eigenen
Laptops über WLAN.
Sicherheit
Hartnäckig halten sich leider die ver-
schiedensten Vorurteile, vom Handta-
schendiebstahl über Trickbetrügereien
bis hin zum Autoklau. Woher sie kom-
men, wissen wir nicht, aber wir kön-
nen versichern: Sie stimmen nicht. Po-
len verzeichnet im Gegenteil sogar ei-
ne der niedrigsten Kriminalitätsra-
ten Europas!
Eine Dame, die weithin sichtbar ihr
Brillantcollier spazieren führt, wird im
Hafenviertel von Danzig mit ebenso
großer Wahrscheinlichkeit ein Opfer
von Langfingern werden wie auf der
Hamburger Reeperbahn oder im Ha-
fen von Rotterdam. Und wer seinen
Schlüssel im Auto stecken lässt, darf
sich nicht wundern, wenn sich das Ve-
hikel bald darauf selbstständig macht.
Ähnliches gilt für offen herumliegende
Geldbörsen - wie überall auf der Welt.
Gelegenheit macht Diebe. Deshalb sei
noch einmal ausdrücklich angemahnt:
Lassen Sie keine Wertgegenstände im
Wagen liegen!
Eine mögliche Erklärung für die herr-
schenden irrationalen Ängste ist die
Berichterstattung der Sensationspres-
se über die sogenannte „Russen-Ma-
fia“, die in undifferenzierten Reporta-
Internet
Nur etwa 15 Prozent der polnischen
Haushalte verfügen über einen Inter-
net-Anschluss, weshalb die öffentli-
chen Internetcafés (kawiarenki inter-
netowe) umso beliebter sind. In stän-
dig wachsender Zahl findet man sie in
allen größeren Städten ebenso wie in
vielen Ferienorten. Die Tarife belaufen
sich von umgerechnet 50 Cent bis 1
die Stunde.
Auch Notebook-Reisenden ist der
Gang ins nächstgelegene Internetcafé
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